Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Entwicklung eines flexibel einsetzbaren Messinstruments für die operative Überwachung von Schwefel- bzw. Stickoxid-Emissionsfaktoren (SO2 bzw. NOx pro Motorleistung bzw. pro emittiertem CO2) in der Seeschifffahrt entsprechend den Vorgaben der „International Maritime Organisation“ (IMO) innerhalb sogenannter „Emission Control Areas“ (ECAs), sowie für die Überwachung der Einhaltung von NOx Emissionsfaktoren in der Binnenschifffahrt. Durch die Überwachung der Einhaltung von Richtlinien kann eine Wettbewerbsgleichstellung in der Schifffahrt sichergestellt werden. Das System wird dank minimaler logistischer Anforderungen einen breiten Anwendungsbereich abdecken und kann innerhalb von Hafengebieten sowie flexibel an Flussufern, z.B. zur Überwachung der Konformität von ein und auslaufenden Schiffen zu den Emissionsrichtlinien, eingesetzt werden. Die gewonnenen Daten bergen großes Potential und werden als Grundlage für die Optimierung von Hafenbetrieben und maritimen Verkehrsknoten bezüglich Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit, Umweltschutz und Nachhaltigkeit dienen.

Koordination: Horiba Europe GmbH

Partner:

Airyx GmbH, Technische Universität München, Universität Bremen

Laufzeit: 02.2023 - 01.2026

Fördervolumen: 1,7 Mio. €