Im Projekt soll ein großformatiges Druckgehäuse aus korrosionsresistentem, ultrahochfestem Beton für den Einsatz in Wassertiefen bis 6.000 Meter entwickelt werden. Bisher werden aufgrund des hohen Korrosionspotenzials des Salzwassers bevorzugt Gehäuse und Konstruktionen aus Titan und Edelstahl verwendet. Insbesondere die Titangehäuse haben jedoch neben dem Nachteil eines sehr hohen Preises eine nur beschränkte Verfügbarkeit durch die Fertigungsbedingungen auf CNC-Maschinen. Eine kostengünstige und dauerhafte Alternative stellt Ultrahochfester Beton (UHPC) dar, der sich durch eine sehr hohe Druckfestigkeit, ein niedriges Porenvolumen in der Betonmatrix und einer Unempfindlichkeit gegenüber Korrosion auszeichnet.

Koordination: IBB Ingenieurbüro

Partner:

Sudholt-Wasemann GmbH, CarboCon GmbH, Technische Universität Dresden, Alfred‐Wegener‐Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung

Laufzeit: 12.2019 - 11.2022

Fördervolumen: 1 Mio. €