Mit dem Rückgang der Eisbedeckung in arktischen Gewässern gewinnt der Schiffsverkehr in diesen Regionen zunehmend an Bedeutung. Propeller im Eis operierender Schiffe sind durch den Kontakt mit Eisschollen enormen Belastungen ausgesetzt. Die Propeller-Eis-Interaktion kann zu einer drastischen Verschlechterung der Schubleistung und zu Schäden am Propeller führen. Im Rahmen des ProEis-Projekts werden Werkzeuge zur Berechnung der Eisschollenzuströmung und zur Ermittlung der Lasten auf den Propeller im Eis entwickelt. Damit wird die Form des Schiffsrumpfes und des Propellers optimiert, um besser für die Fahrt im Eis gerüstet zu sein.

Koordination: Hamburgische Schiffbau-Versuchsanstalt GmbH

Partner:

Nordic Yards Wismar GmbH, Voith Turbo Schneider Propulsion GmbH & Co. KG, DNV GL SE, Mecklenburger Metallguß GmbH, develogic GmbH, TU Hamburg

Laufzeit: 07.2015 bis 06.2018

Fördervolumen: 2,6 Mio. €