Hohe und massive Schiffsaufbauten wie Deckshäuser, Brücke und Container haben einen großen Windwiderstand und führen dazu, dass der Treibstoffverbrauch steigt. Im Projekt AERONAUT soll die aerodynamische Umströmung von Schiffsaufbauten verbessert werden, um Treibstoff zu sparen und Emissionen zu verringern. Der Widerstand soll verringert werden, indem eine geringere Wirbelablösung hinter den Decksaufbauten erzielt wird, die Windströmungen sollen also beruhigt werden. Die Forscher entwickeln aerodynamische Hilfsmittel wie Leitbleche und Spoiler, die das Schiff windschnittiger machen. Die Prototypen sollen dann mit einem Schiff der Reederei Jüngerhans getestet und validiert werden.

Koordination: HSVA GmbH

Partner:

TUHH - Institut für Fluiddynamik und Schiffstheorie – M-8, CMT e.V., Knierim Yachtbau GmbH, Jüngerhans maritime Services GmbH & Co. KG

Laufzeit: 01.10.2016 bis 30.09.2019

Fördervolumen: 1,8 Mio. €