Auch die Europäische Kommission schreibt angesichts ihrer ambitionierten Energie- und Klimaziele des „European Green Deals“ (Reduktion der Treibhausgasemissionen der EU um 55% bis 2030 ggü. 1990) Wasserstoff eine wesentliche Rolle für die europäische Energiewende zu. Der Aufbau eines europäischen Wasserstoffmarkts und grenzüberschreitender Wasserstoffinfrastrukturen steht dabei im Zentrum.
Im Rahmen der Clean Energy Transition (CET) Partnership fördert die Europäische Union Projekte, die dazu beitragen, dass Europa das Ziel erreicht, bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent zu werden.
Artikel:Förderaufruf „Electrochemical materials and processes for green hydrogen and green chemistry“ (ECCM)
Der Förderaufruf richtet sich an Forschungseinrichtungen, Universitäten und Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft aus Deutschland und den Niederlanden.
Das Programm dient der Förderung des fachbezogenen wissenschaftlichen Nachwuchses in Forschung und Lehre an Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland und im EFR.
Artikel:Gemeinsamer deutsch-französischer Förderaufruf „Ausbau der Wasserstoffoption für den künftigen Energiemix“
Deutschland und Frankreich bereiten den Einstieg in eine Wasserstoffwirtschaft vor. Mit einem gemeinsamen Förderaufruf suchen die Forschungsministerien beider Staaten innovative H2-Lösungen.
Artikel:Gemeinsamer deutsch-italienischer Förderaufruf „Green Hydrogen Research: A Collaboration to Empower Tomorrow's Energy“
Mit einem gemeinsamen Förderaufruf vertiefen Deutschland und Italien ihre Zusammenarbeit: Interessierte Forschende aus beiden Ländern können ihre Ideen zu Grünem Wasserstoff bis zum 7. Juni 2024 einreichen.