Fingerabdruck zur Darstellung der Arbeit der Exportinitiative Ziviele Sicherheitstechnologien und -dienstleistungen; Quelle:istockphoto.com/andresr

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Die Exportinitiative "Zivile Sicherheitstechnologien und -dienstleistungen" ist ein Schwerpunkt der industriepolitischen Konzeption "Zukunftsmarkt zivile Sicherheit" des Bundeswirtschaftsministeriums. Ziel ist es, die Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit von Unternehmen der deutschen Sicherheitsindustrie zu stärken. Im Rahmen der Exportinitiative geht es vor allem darum, kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Erschließung von Auslandsmärkten zu unterstützen und den Bekanntheitsgrad deutscher Sicherheitstechnik und -dienstleistungen außerhalb Deutschlands zu erhöhen.

Angeboten werden Informationsveranstaltungen in Deutschland zu ausgewählten Ländern, Markterkundungs- und Geschäftsanbahnungsreisen in interessante Zielmärkte sowie Informationsreisen ausländischer Entscheider nach Deutschland. Leistungsschauen, bei denen deutsche Sicherheitstechnologien und -dienstleistungen in ausgewählten Zielländern präsentiert werden, vervollständigen das Angebot. Dabei greift die Exportinitiative auf das Modulsystem des Markterschließungsprogramms zurück.

Die Auswahl der relevanten Zielmärkte richtet sich nicht allein nach wirtschaftlichen Aspekten, sondern berücksichtigt auch sicherheitspolitische Erwägungen. Neben dem allgemeinen Marktpotenzial, das sich aus den Wachstumsperspektiven der Zielmärkte ergibt, ist deshalb auch der mögliche Beitrag deutscher Sicherheitstechnologien und -dienstleistungen zur Verbesserung der Sicherheitslage und des Schutzniveaus von großer Bedeutung. Beachtung finden auch lokale Projektaktivitäten, die eine erhebliche Systemintegrationsfähigkeit erfordern. Dazu gehören Großbaumaßnahmen (zum Beispiel Flughäfen, Häfen, Eisenbahnen, Energieversorgungsanlagen) und gesellschaftliche Großereignisse (zum Beispiel Sportturniere).

Auf einen Blick

Was?
Die Exportinitiative Zivile Sicherheitstechnologien und -dienstleistungen des BMWK unterstützt Unternehmen der zivilen Sicherheitswirtschaft bei der Erschließung von Auslandsmärkten.

Für wen?
Kleine und mittlere Unternehmen mit Sitz in Deutschland.

Wie?
Themen- und marktspezifische Module:

  • Informationsveranstaltungen
  • Markterkundungs- und Geschäftsanbahnungsreisen ins Ausland
  • Leistungsschauen im Ausland
  • Informationsreisen ausländischer Entscheider nach Deutschland. 

Kosten?
Bei Unternehmerreisen fällt neben den individuellen Reise- und Verpflegungskosten ein Eigenanteil von 500 bis 1.000 Euro je nach Unternehmensgröße an.

Wo/Wer?
Informationen über das Programm und aktuelle Veranstaltungen:

Geschäftsstelle Markterschließung KMU beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
c/o Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Villemobler Straße 76, 53123 Bonn
Tel.: +49 228 99615-4291
E-Mail: markterschliessung@bmwk.bund.de
www.ixpos.de/markterschliessung