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Berg- und Maschinenmänner/-frauen arbeiten in Bergwerken beim Abbau von Stein- und Braunkohle sowie anderen Rohstoffen. Sie sind beim Vortrieb von Stollen und Schächten bzw. in der Montage und Instandhaltung von Transport- und Fördereinrichtungen tätig. Außer im Bergbau finden sie Beschäftigungsmöglichkeiten auch im Maschinen- und Anlagenbau, im Schachtbau, in Untertagedeponien und bei der Rekultivierung von Tagebaugebieten.
Im 3. Ausbildungsjahr wird in den Fachrichtungen:
Vortrieb und Gewinnung oder
Transport und Instandhaltung ausgebildet.
Berg- und Maschinenmänner/-frauen:
nutzen technische Zeichnungen und markscheiderische Darstellungen als Arbeitsgrundlage,
führen grundlegende Arbeiten der Metallbe- und -verarbeitung aus,
stellen einfache Mauerwerke und Grubenausbauten her,
gehen mit Hebezeugen, Fördermitteln und Transporteinrichtungen um.
Berg- und Maschinenmänner/-frauen der Fachrichtung Vortrieb und Gewinnung:
bereiten Bohrlöcher für Sprengungen vor,
lösen Mineral- und Nebengestein von Hand und mit der Maschine und fördern es ab,
sichern entstehende Hohlräume und bauen Strecken und Schächte aus,
unterhalten Grubenbauten,
installieren und warten Einrichtungen der Wetterführung.
Berg- und Maschinenmänner/-frauen der Fachrichtung Transport und Instandhaltung:
versorgen Gewinnungs- und Vortriebsbetriebe mit dem erforderlichen Material,
montieren, demontieren und bedienen Transport- und Fördereinrichtungen,
halten Transport- und Fördereinrichtungen instand und reparieren sie,
verlegen Rohr- und Schlauchleitungen, schließen sie an und bauen sie aus,
halten Rohr- und Schlauchleitungen instand und beseitigen Mängel und Schäden.
Berg- und Maschinenmänner/-frauen arbeiten für:
Bergwerke aller Arten
Für wen ist der Job geeignet?
Bewerber sollten...
technisch interessiert sein
körperliche Arbeiten verrichten können
sicherheitsbewusst handeln können
verantwortungsbewusst arbeiten
gerne im Team arbeiten
Was ist besonders gut?
Abwechslungsreiche Tätigkeiten
Teamarbeit
Wie ist die Ausbildung aufgebaut?
Zugangsvorrausetzungen
Grundsätzlich ist keine bestimmte Vorbildung für den Lehrbeginn vorgeschrieben. Die meisten Betriebe erwarten aber den Hauptschulabschluss.
Zu Beginn des zweiten Ausbildungsjahres findet eine Zwischenprüfung statt. Die Ausbildung endet nach zwei Jahren mit bestandener Abschlussprüfung.
Ausbildungsvergütung
Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist je nach Wirtschaftsbereich und Region, manchmal sogar je nach Unternehmen sehr unterschiedlich. Die jeweiligen Tarifpartner, also die Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften, vereinbaren, wie viel Sie während und nach Ihrer Ausbildung verdienen. Sie können Ihnen genaue Auskünfte geben. Welcher Arbeitgeberverband bzw. welche Gewerkschaft für Ihren Ausbildungsberuf zuständig ist, erfahren Sie zum Beispiel bei Ihrer Industrie- und Handelskammer, beim Berufsverband oder auch bei der Arbeitsagentur vor Ort.
Was kann ich aus dem Beruf später einmal machen?
Eine berufliche Ausbildung zum/zur Berg- und Maschinenmann/-frau ist der erste Schritt ins Berufsleben. Klar ist jedenfalls: Keiner muss sein Leben lang immer im gleichen Job dasselbe tun. Für Berg- und Maschinenmänner/-frauen bieten sich Beschäftigungsmöglichkeiten im Maschinen- und Anlagenbau, bei der Herstellung von Bergwerksmaschinen und im Schachtbau.
Unter bestimmten Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger Berufserfahrung, sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich:
Techniker/ -in Bergbautechnik mit den Einsatzbereichen
Bergtechnik,
Tiefbautechnik oder
Verfahrenstechnik
Ausbilder/-in (verantwortlich für die Ausbildung von Lehrlingen)
Kurzinfo
Berg- und Maschinenmänner/-frauen ...
... bauen Kohle und andere Rohstoffe im Berg- und Tagebau ab. Hierbei führen sie auch Arbeiten im Stollen- und Tunnelbau aus und gehen mit den entsprechenden Geräten, Maschinen und Anlagen um.
Besonders gut sind…
... die abwechslungsreichen Tätigkeiten, die Teamarbeit