Übergreifende Einordnung und Inhalt
Die Studie fokussiert sich auf folgende, besonders relevante Branchen:
- Stahl
- Nichteisenmetalle (zum Beispiel Aluminium, Kupfer, Zink)
- Grundstoffchemie
- Glas
- Zement, Kalk & Keramik
- Papier
- Nahrungsmittel
- Querschnittstechnologien (zum Beispiel Automobil oder Nahrungsmittel)
Für jede der ausgewählten Branchen werden konkrete langfristige Klimaschutzoptionen formuliert und die daraus resultierenden Veränderungen des deutschen Strom- und Brennstoffbedarfs analysiert. Parallel dazu werden Flexibilisierungsoptionen in der Industrie identifiziert und notwendige Anpassungen des Strommarktdesigns diskutiert. Anschließend werden deren Auswirkungen auf die Produktionskosten je Branche quantifiziert, um eventuelle Effekte auf die Wettbewerbsfähigkeit abzuleiten.
Die gewonnenen Erkenntnisse werden zu branchenspezifischen Transformationspfaden zusammengeführt. Diese sollen aufzeigen, welche machbaren Wege die Branchen leisten können. Die einzelnen Pfade werden zu einem Gesamt-Transformationspfad für die Industrie aggregiert. Damit einhergehend findet eine Analyse der regulatorischen Rahmenbedingungen statt, aus der Handlungsempfehlungen zur Veränderung abgeleitet werden. Nachgelagert findet eine Identifikation hocheffizienter Technologien sowie deren Hemmnisse und Exportpotenzial statt.
Das Projekt wird durch einen Beteiligungsprozess flankiert, dessen Teilnehmer Vertreter der ausgewählten Branchen sowie weiterer Industrien, der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft sind.
Berichtsmodule
Der Endbericht zum Vorhaben "Energiewende in der Industrie” gliedert sich in sechs Berichtsmodule. Die Projektergebnisse werden aktuell finalisiert und anschließend hier veröffentlicht.