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Das Bundeswirtschaftsministerium hat am 20. November 2019 ein weiteres Gutachten zur Digitalisierung der Energiewende (Topthema 1) veröffentlicht. Im Auftrag des Ministeriums untersuchten die Gutachter von Ernst & Young, welche Geschäftsmodelle auf Basis der Kommunikationsplattform „Smart-Meter-Gateway“ entstehen und wie sie sich im Markt durchsetzen können. Im Rahmen der Studie wurden unter anderem Experten aus der Energiebranche, Vertreterinnen und Vertreter der maßgeblichen Behörden sowie Verbraucherinnen und Verbraucher befragt.

Das Gutachten stellt fest, dass sich der Markt noch in einem frühen Stadium befinde. Grundvoraussetzung für eine Weiterentwicklung des Marktes sei der baldige Beginn des gesetzlichen Rollouts intelligenter Messsysteme. Um die Digitalisierung der Energiewende voranzutreiben, müssten darüber hinaus die technischen und regulatorischen Standards konsequent weiterentwickelt werden. Ferner seien die Anbieter gefordert, attraktive Produkte für Endverbraucher auf den Markt zu bringen.

Die Studie ist Teil des vom Bundeswirtschaftsministerium beauftragten Projektes „Digitalisierung der Energiewende: Barometer und Topthemen“. Das über fünf Jahre angelegte Projekt begleitet die Digitalisierung in der Energiewirtschaft fachlich mit jährlichen Fortschrittsberichten sowie Fachgutachten zu drei „Topthemen“ der Digitalisierung.

Im Rahmen des Barometer-Projektes wurden veröffentlicht: