Die Stockholmer Konvention ist ein globales Übereinkommen, mit dem die menschliche Gesundheit und die Umwelt vor persistenten organischen Schadstoffen (POP) geschützt werden sollen. POPs sind Chemikalien, die in der Umwelt über lange Zeiträume bestehen bleiben, sich weiträumig verteilen, im Fettgewebe angereichert werden und giftig für Mensch und Tier sind. Im Rahmen der Stockholmer Konvention verpflichten sich die Staaten, Maßnahmen zur Reduzierung bzw. Vermeidung des Ausstoßes von POPs zu ergreifen.

In der Europäischen Union wird die Stockholmer Konvention u. a. durch die Verordnung Nr. 850/2004 über persistente organische Schadstoffe umgesetzt.