Längst sind die Folgen klimatischer Veränderungen auch in Deutschland zu spüren. In den letzten Jahren häufen sich extreme Wetterereignisse. Neben den Hitzesommern, die vielen Menschen zu schaffen machen, wirkt sich der Klimawandel vor allem auf die Verfügbarkeit von Wasser aus: Sowohl ein Zuviel als auch ein Zuwenig an Wasser kann katastrophale Folgen haben. Sichtbar wurde das in den Dürren der letzten Jahre, die sich massiv auswirkten – insbesondere auf Landwirtschaft sowie Forstwirtschaft und Wälder. Die Flutkatastrophe im Juli 2021 hat gezeigt, welche Folgen ein extremes Niederschlagsereignis haben kann, das durch den Klimawandel wahrscheinlicher wird.

In dem Projekt „Kosten durch Klimawandelfolgen in Deutschland“ untersuchen das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), Prognos und die Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) systematisch und umfassend die volkswirtschaftlichen Folgekosten sowie immaterielle Schäden klimawandelbedingter Extremwetterereignisse.

Merkblätter „Kosten durch Klimawandelfolgen in Deutschland“

Merkblatt #01: Klimafolgekosten: Mehr als direkte Schäden
Merkblatt #02: Forschung belegt Dringlichkeit von Klimaschutz und Klimaanpassung
Merkblatt #03: Schäden von Wetterextremen
Merkblatt #04: Die „stillen“ Extremwetter: Hitze und Dürre
Merkblatt #05: Schäden von Flutereignissen in Deutschland
Merkblatt #06: Starkregen und Fluten versus Dürre – Was trifft wen?
Merkblatt #07: Die ökonomische Vermessung des Klimawandels
Merkblatt #08: Klimawandel: Milliarden-Schäden zu erwarten
Merkblatt #09: Klimaanpassung: Investitionen lohnen sich
Zusammenfassung: Kosten durch Klimawandelfolgen in Deutschland