Mit dem Masterplan Ladeinfrastruktur hat die Bundesregierung im November 2019 einen Aktionsplan vorgelegt, um bis 2030 eine flächendeckende, nutzerfreundliche Ladeinfrastruktur für Elektroautos zu errichten. Die Ladeinfrastruktur spielt eine entscheidende Rolle dabei, Elektromobilität auf den Massenmarkt zu führen.

Der Masterplan sieht unter anderem vor, beim Aufbau von öffentlichen Ladepunkten aus Gründen der Interoperabilität sicherzustellen, dass eine Schnittstelle vorhanden ist, die zur Übermittlung von Standortinformationen und dynamischen Daten wie dem Belegungsstatus genutzt werden kann. Auch sollen Authentifizierung und Bezahlsysteme für Verbraucherinnen und Verbraucher einfacher und nutzerfreundlicher werden. Die Bundesregierung verfolgt daher das Ziel, ein einheitliches Bezahlsystem für Ladesäulen beim sogenannten Ad-hoc-Laden umzusetzen.

Stellungnahmen konnten bis zum 23. Dezember 2020 eingereicht werden. Insgesamt sind 24 Stellungnahmen eingegangen.
17 Absender haben der Veröffentlichung ihrer Stellungnahmen zugestimmt. Die betreffenden Stellungnahmen finden sind hier.
7 Absender haben der Veröffentlichung ihrer Stellungnahmen nicht zugestimmt: Ebee smart technologies GmbH; Mennekes Elektrotechnik GmbH & Co. KG; Tesla; Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK); Land Nordrhein-Westfalen, Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie; Saarland, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr und Baden-Württemberg, Ministerium für Verkehr.