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Um im internationalen Innovationswettlauf bestehen zu können, brauchen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Forschungseinrichtungen, deren Forschungs- und Entwicklungsarbeit (FuE) sich konkret an ihren Bedürfnissen orientiert und deren Ergebnisse schnell und effizient transferiert und umgesetzt werden können. Damit Unternehmen im vorwettbewerblichen Stadium Zugang zu praxisorientierter Forschung erhalten, hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) die themenoffene und branchenübergreifende "Industrieforschung für Unternehmen" eingerichtet.
Zur Industrieforschung für Unternehmen gehören die Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) und die FuE-Förderung gemeinnütziger externer Industrieforschungseinrichtungen – Innovationskompetenz (INNO-KOM).
I. Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF)
Der Produktentwicklung vorgelagerte Forschung ist für KMU wichtig, um mit neuen Trends mithalten zu können. Allerdings können sie die Finanzierung oft nicht selbst leisten. Das Programm setzt hier an.
Aus dem Kreis der Unternehmen werden den Forschungsvereinigungen als den IGF-Antragsberechtigten Projektideen vorgeschlagen.
Eine Fachjury bewertet unter anderem, ob die eingereichten Anträge Innovationspotenzial für die gesamte Branche enthalten. Forschungseinrichtungen bearbeiten die erfolgreich ausgewählten Projekte in Zusammenarbeit mit einem projektbegleitenden Ausschuss, in dem vor allem KMU vertreten sein müssen. Diese Ausschüsse wirken lenkend und beratend bei den rund 1.800 laufenden IGF-Vorhaben mit. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert im Rahmen der IGF herausragende Forschungsprojekte und die Netzwerkbildung zwischen mittelständischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen.
Das wesentliche Kennzeichen der IGF ist die Zusammenarbeit von Unternehmen in der vorwettbewerblichen Forschung: Die Forschungsergebnisse der Projekte sind für alle Unternehmen gleichermaßen zugänglich. Sie dürfen nicht zu einseitigen Wettbewerbsvorteilen einzelner Unternehmen führen.
Durch den Zugang zu praxisnahen Forschungsergebnissen wird die technologische Leistungsfähigkeit der mittelständischen Wirtschaft gestärkt und die technologische Entwicklung in den beteiligten Branchen und Technologiefeldern gefördert. Zudem soll eine dauerhafte Forschungskooperation von Forschungseinrichtungen und Unternehmen in branchenweiten oder branchenübergreifenden Netzwerken geschaffen werden.
Die speziellen Fördervarianten CORNET (vernetzt Forschungsaktivitäten auf internationaler Ebene durch länderübergreifende Projektkooperation), PLUS (mit flankierten Vorhaben der Grundlagenforschung oder zur Umsetzung in Verfahren, Produkte und Dienstleistungen) und Leittechnologien für KMU (mehrteilige Forschungsprojekte von verschiedenen Forschungsvereinigungen an mehreren Forschungseinrichtungen) erweitern die Forschungsmöglichkeiten der IGF.
Weiterhin kann die IGF aktuelle Entwicklungen aufgreifen, wie zum Beispiel Projekte, die in engem Zusammenhang mit der Energiewende stehen. Die Fördermöglichkeiten der Forschungsallianz Energiewende richten sich an Unternehmen industrieller Wertschöpfungsketten mit direktem Energiebezug.
Die administrative Begleitung des Programms erfolgt durch den DLR Projektträger.
II. FuE-Förderung gemeinnütziger externer Industrieforschungseinrichtungen - Innovationskompetenz (INNO-KOM)
Gemeinnützige externe Industrieforschungseinrichtungen sind wichtige Forschungs- und Technologiepartner für den innovativen Mittelstand. Sie bieten anwendungsorientierte technische Lösungen für Unternehmen, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), und sind Initiatoren von Forschungs- und Entwicklungs-Kooperationen und Netzwerken des innovativen Mittelstands.
Das Programm INNO-KOM unterstützt die innovative Leistungsfähigkeit dieser Einrichtungen und stärkt damit nachhaltig die Innovationskraft der Wirtschaft in strukturschwachen Regionen im gesamten Bundesgebiet.
Mit dem interaktiven „Innovationskatalog“ finden Mittelständler und Industrieforschungseinrichtungen mühelos und schnell zusammen: Kleine und mittlere Unternehmen finden online die Forschungseinrichtung, die eine passende wissenschaftliche Lösung für seine Forschungsfrage hat. Umgekehrt findet die Forschungseinrichtung das Unternehmen, das seine Forschungsergebnisse in den Markt bringt. Zu ihrem jeweiligen Partner können beide über die Plattform direkt Kontakt aufnehmen. Mehr auf www.innovationskatalog.de.
INNO-KOM leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Schaffung eines umfassenden und innovationsorientierten Fördersystems für strukturschwache Regionen.
Gefördert werden:
Vorhaben der Vorlaufforschung (Modul VF): Grundlagenforschung mit Fokus auf industrielle oder kommerzielle Anwendungsbereiche,
Marktorientierter Forschungs- und Entwicklungsvorhaben von der Detailkonzeption bis zur Fertigungsreife (Modul MF) und
Investitionsmaßnahmen zur Verbesserung der wissenschaftlich-technischen Infrastruktur (Modul IZ): Ausgaben für investive Maßnahmen zur Verbesserung der wissenschaftlich-technischen Infrastruktur.
Forschungseinrichtungen, die die entsprechenden Voraussetzungen erfüllen, können Anträge beim Projektträger EURONORM GmbH stellen. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des Förderprogramms, Forschungsergebnisse und Netzwerkpartner im Innovationskatalog.
Weiterführende Informationen
28.05.2024 - Online-Version -
Artikel:Wie aus vorwettbewerblicher Forschung Innovationen im Mittelstand entstehen