Best-Practice-Beispiel -

Holz im Maschinenbau

Einleitung

Moderne Holzwerkstoffe sind trotz ihres geringen Gewichts (Leichtbau) technisch stabil, belastbar, reduzieren Lärm und weisen eine verbesserte Schwingungsdämpfung auf.

Bioökonomie-Faktoren

  • Treibhausgasausstoß wird gesenkt
    Treibhausgas-Reduktion (berechnet in kg CO2-Äquivalente pro Jahr in DE):
    90 % und mehr
  • Fossile Rohstoffe werden durch biobasierte Rohstoffe ersetzt.
    Verringerung des Verbrauchs fossiler Rohstoffe um: 40 - 59 %
    Nutzung biobasierter Rohstoffe: Ja
    Nutzung CO2: Ja
  • Die Ressourceneffizienz wird durch Abfallvermeidung oder -verwertung gesteigert.
    Abfallvermeidung um: 40 - 59 %
    Abfallverwertung um: 40 - 59 %
  • Sie schaffen zusätzliche Wertschöpfung und generieren neue Arbeitsplätze
    Schaffung neuer Arbeitsplätze: 2 - 5

Holz und Holzwerkstoffe können viele Werkstoffe aus Metall bzw. Kunststoff ersetzen. In der Herstellung sind Holzwerkstoffe wenig CO2-intensiv. Moderne Holzwerkstoffe, wie Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoffe, zeichnen sich durch eine hohe Homogenität, Belastbarkeit und Dimensionsstabilität aus. Abhängig von der Anwendung kann eine Gewichtsreduktion von bis zu 50 % erreicht werden. Der Holzwerkstoff ermöglicht eine Schwingungsdämpfung, Lärmreduktion, chemische Beständigkeit sowie eine geringe Temperaturdehnung und Temperaturleitung.

Ladungsträger in Holzbauweise sind ein Anwendungsbeispiel. Eine passgenaue Konstruktion erlaubt die Optimierung des Füllgrades, welche den Transport von mehr Gütern/Bauteilen pro Ladungsträger begünstigt, was sich auf Transport-, Investitions- und Instandhaltungskosten auswirkt. Die Produkte verbessern die CO2-Bilanz des Anwenders, tragen zur Ressourcenschonung bei.

Wertschöpfungsstufe(n)

  • Verarbeitung von Rohstoffen zu Zwischenprodukten

Rohstoff/Ausgangsmaterial

  • Holz

Anwendungsbereich des Endprodukts

  • Maschinen
  • Ladungsträger
  • Fördertechnik
  • Produktionsmittel
  • Maschinenelemente

Reifegrad

  • System funktioniert in operationeller Umgebung (TRL 9).

Derzeitige Produktionskapazität (Titel bitte leer lassen)

(Derzeitige) Produktionskapazität

  • 2021: 100 Ladungsträger pro Jahr (Auslastung von 25 %)

wird nicht verwendet

Details zur Wertschöpfungskette

80 % inhouse: vom Rohmaterial (Halbzeuge) bis zum Recycling

Wesentliche Herausforderungen für die Umsetzung bzw. Skalierung

Automatisierung, Rohstoffbereitstellung, Skalierung

Förderungen

Das Unternehmen wurde durch das Förderprogramm EXIST des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.

Industrielle Bioökonomie in Deutschland

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