Speisen immer mehr unterschiedliche erneuerbare Energieträger wie Sonne, Wind, Wasser und Biomasse zu einem immer größeren Teil Strom in das Energienetz ein, muss das Stromsystem insgesamt flexibler werden – damit die Stromversorgung zu jeder Zeit und flächendeckend gewährleistet werden kann. Schließlich sind vor allem natürliche Energiequellen nicht dauerhaft auf konstantem Niveau verfügbar.

Erfahren Sie mehr über die SINTEG-Ergebnisse.
© Sinteg
Schauen Sie sich die Ineraktive Ergebnis-Übersicht hier an.
Für eine Darstellung in Artikelform sehen Sie hier die Ergebnis-Übersicht.
SINTEG-Ergebnissynthese
Die Ergebnisse der SINTEG-Schaufenster haben Expertinnen und Experten der Ergebnissynthese in fünf umfassende und themenspezifische Syntheseberichte zusammengeführt:
- Synthesebericht 1: Flexibilitätspotenziale und Sektorkopplung (PDF, 7 MB)
- Synthesebericht 2: Netzdienliche Flexibilitätsmechanismen (PDF, 14 MB)
- Synthesebericht 3: Digitalisierung (PDF, 6 MB)
- Synthesebericht 4: Pionier für Reallabore (PDF, 6 MB)

© Sinteg
Ein Blick hinter die Kulissen
Die letzten Ergebnisse wurden von einer Gruppe aus unterschiedlichen Fachexperten zusammengeführt und ausgewertet. Im Zentrum standen die Erfassung, Analyse und der Transfer der gewonnenen Praxiserfahrungen. Es sollten Handlungshilfen zur Skalierung und Nachahmung von Modellbeispielen – sogenannte Blaupausen – entstehen. Diese Blaupausen wurden auf zwei unterschiedlichen Abstraktionsebenen erstellt. Einerseits ging es dabei um aggregierte Erkenntnisse über mehrere Schaufenster hinweg (High Level Blaupausen). Diese sind insbesondere für Führungsebenen in der Wirtschaft und Politik relevant. Andererseits wurden konkrete Lösungen aus einzelnen Schaufenstern für die praktische Arbeit von Anwenderinnen und Anwendern in Wirtschaft, Technik und Wissenschaft aufbereitet (Detail Level Blaupausen).
Thementreffen als Basis
Expertentreffen spielten hierbei eine entscheidende Rolle. Diese Treffen fanden übergreifend über alle SINTEG-Schaufenster hinweg statt. Neben den Themenexperten aus den Schaufenstern sowie dem Team der Ergebnissammlung nahm auch das BMWK bzw. der Projektträger an ihnen teil. Leitfragen strukturierten dabei den direkten Austausch und halfen, die gewünschten Erkenntnisziele für die jeweiligen Themen zu erreichen.
Expertenteams ermitteln Erkenntnisse
Im Vorfeld dieser Thementreffen fanden teils auch Vorgespräche mit themenspezifischen Experten der Schaufenster statt. Grundlage hierfür waren zuvor übermittelte Vorabfragen. Diese basierten auf Hypothesen und luden die Experten dadurch zum Gedankenexperiment ein. Im Nachgang der Thementreffen wurden die Erkenntnisse in einem Dokument zusammengeführt. Schriftliche Rückmeldungen und weitere Ergänzungen wurden von den Experten der Schaufenster anschließend eingeholt. Dies diente beim nächsten Thementreffen als aktueller Arbeitsstand. Antworten auf detaillierte Fragen und konkretere Informationen trugen die Experten der Ergebnissammlung im laufenden Austausch mit den Verantwortlichen der jeweiligen Schaufenster zusammen.