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Vertreter der Bundesregierung, der Bundesagentur für Arbeit, der Wirtschaftsverbände BDA, BFB, DIHK und ZDH, von Gewerkschaften und Ländern haben heute im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie die neue Vereinbarung der Allianz für Aus- und Weiterbildung 2019 - 2021 unterzeichnet. Mit der Erklärung bekennen sich die Unterzeichner zu einer starken beruflichen Bildung und richten die Handlungsfelder und konkrete Maßnahmen dafür neu aus. Das Ende 2014 gegründete Bündnis setzt sich dafür ein, die Attraktivität, Qualität und Leistungsfähigkeit sowie die Integrationskraft der beruflichen Bildung weiter zu stärken.
Bundeswirtschaftsminister Altmaier: „Die duale Ausbildung ist zentral für eine passgenaue Fachkräftesicherung unserer Betriebe, gerade auch im Mittelstand. Daher freue ich mich sehr, dass wir unsere bewährte Zusammenarbeit in der Allianz für Aus- und Weiterbildung engagiert fortsetzen. Gemeinsam können wir die Herausforderungen auf dem Ausbildungsmarkt besser meistern, junge Menschen und Ausbildungsbetriebe erfolgreicher zusammen bringen und die duale Ausbildung an die neuen Anforderungen der digitalen Arbeitswelt anpassen“.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil: „Die betriebliche Berufsausbildung hat Zukunft. Deshalb wollen wir Auszubildende dort besser unterstützen, wo es nötig ist - unter anderem mit den Leistungen der Arbeitsmarktpolitik. Das ist in unser aller Interesse, denn wir brauchen gut ausgebildete junge Menschen. Deshalb zahlen wir deutlich mehr Berufsausbildungsbeihilfe, wir eröffnen Geflüchteten mehr Zugänge zur Ausbildungsförderung und wir werden die Assistierte Ausbildung fortentwickeln, für mehr Auszubildende öffnen und vor allem verstetigen. Dies alles lebt in und mit der Allianz für Aus- und Weiterbildung.“
Bundesbildungsministerin Anja Karliczek: „Die berufliche Bildung bietet jungen Menschen ein solides Fundament für eine erfolgreiche Berufskarriere mit vielfältigen Aufstiegsmöglichkeiten. In der Allianz für Aus- und Weiterbildung wollen wir diese Erfolgsgeschichte gemeinsam fortschreiben. Die Bundesregierung trägt kraftvoll dazu bei: Im Juni hat das Kabinett meinen Gesetzentwurf für ein neues Berufsbildungsgesetz beschlossen. Als nächstes kommt die Modernisierung des Aufstiegs-BAföGs. Die berufliche Bildung soll auch morgen und übermorgen hervorragende Berufsperspektiven eröffnen.“
DIHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer: „Unsere gemeinsame Allianz hat in den vergangenen vier Jahren erfolgreiche Arbeit geleistet. Trotz des Rückgangs der Schülerzahlen und des Trends zum Studium konnten die Betriebe den Abwärtstrend bei den Ausbildungsverträgen vorerst stoppen. Unser Ziel ist es weiterhin, dass kein Jugendlicher verloren geht, aber möglichst auch kein Ausbildungsplatz. Wir wollen Berufsorientierung und Ausbildungsberatung intensivieren, die hohe Qualität der Beruflichen Bildung weiter sichern und sie auch für Leistungsstarke noch attraktiver machen, z. B. durch den Ausbau von Auslandsaufenthalten und das Werben für unsere hochwertigen Fortbildungsabschlüsse.“
Der Präsident der Kultusministerkonferenz und Hessischer Kultusminister Professor R. Alexander Lorz: „Die berufliche Bildung ist nicht nur der Garant für die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der deutschen Wirtschaft, sondern auch von elementarer Bedeutung für die soziale Integration unterschiedlichster Zielgruppen. Um diese gesamtgesellschaftliche Funktion zukunftsfest zu machen, bedarf es des gemeinsamen Handelns aller beteiligten Akteure als breit angelegtes politisches Bündnis. Die Länder werden als starker und verlässlicher Partner in der Allianz für Aus- und Weiterbildung ihren Beitrag erbringen, um die Attraktivität und Leistungsfähigkeit des beruflichen Bildungssystems zu stärken.“
Stellvertretende Bundesvorsitzende des DGB Elke Hannack: "Die Allianz für Aus- und Weiterbildung kann auf eine erfolgreiche Bilanz schauen. Seit 2014 ist die Zahl der betrieblichen Ausbildungsplätze gestiegen. Die Trendwende wurde erreicht. Jetzt wollen wir den nächsten Schritt gehen. Denn es gibt immer noch fast 1,4 Millionen Menschen im Alter von 20 bis 29 Jahren ohne abgeschlossene Ausbildung. Deswegen wollen wir die Assistierte Ausbildung flexibler gestalten und für weitere Zielgruppen öffnen. Deswegen wollen wir auch neue Vorhaben - wie etwa die Verbundausbildung - insbesondere in Regionen mit einem problematischen Ausbildungsmarkt fördern."
Mit der neuen Erklärung haben sich die Partner auf zentrale Handlungsfelder und konkrete Maßnahmen verständigt, um möglichst alle Menschen zu einem qualifizierten Berufsabschluss zu bringen. Ziel ist, dass mehr Jugendliche einen betrieblichen Ausbildungsplatz finden und mehr Betriebe ihre Ausbildungsstellen besetzen können.
Die Mobilität von Jugendlichen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz soll durch verschiedene Maßnahmen unterstützt werden. Die Allianz für Aus-und Weiterbildung will zudem die berufliche Bildung mit ihren modernen Fortbildungsangeboten und Karrierewegen als gleichwertige Alternative zur akademischen Bildung stärken.
Den Text der neuen Erklärung der Allianz für Aus- und Weiterbildung finden Sie hier (PDF, 2 MB). Weiterführende Informationen über die Allianz für Aus- und Weiterbildung und ihre Partner gibt es hier.