Gekühlte Laborbehälter

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Am heutigen Tag wurde ein Forschungsprojekt gestartet, in dem neuartige passive Kühlelemente für den Einsatz bei minus 70 Grad Celsius entwickelt werden sollen. Diese Kühlelemente werden unter anderem bei der Verteilung beziehungsweise Lagerung von Impfstoffen benötigt. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie unterstützt das Projekt. Die Projektergebnisse sollen in wenigen Monaten in der Praxis erprobt werden und könnten den Energiebedarf für die Kühlung der Logistikbehälter halbieren.

Das Energieforschungsprogramm des BMWi unterstützt Unternehmen und Forschungseinrichtungen bei der Entwicklung moderner Energietechnologien. Ziel ist es erneuerbare Energiequellen in das Energiesystem zu integrieren und möglichst effizient mit der Primärenergie umzugehen. Die im Forschungsprojekt „coCO2vac“ des Unternehmens „va-Q-tec“ (Würzburg) zu entwickelnden Kühlelemente sollen das üblicherweise verwendete Trockeneis ersetzen, wiederverwendbar sein und auch in anderen Tiefkälteanwendungen eingesetzt werden können.

Nähere Informationen zum Projekt sind unter www.industrie-energieforschung.de/news/de/covid19_impfstoff_phasenwechselmaterial_kuehlakkus zu finden.