Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (rechts) und der argentinische Außenminister Solá (links)

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (rechts) und der argentinische Außenminister Solá (links)

© BMWi/Andeas Mertens

Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Peter Altmaier, traf heute den argentinischen Außenminister Felipe Solá zum Gespräch. Schwerpunkte des Gesprächs waren das EU-MERCOSUR Assoziierungsabkommen, die wirtschaftliche und finanzpolitische Lage in Argentinien sowie die Erörterung möglicher Bereiche für wirtschaftliche Kooperationen beider Länder.

Der argentinische Außenminister ist gemeinsam mit dem argentinischen Staatspräsidenten Fernández im Rahmen seiner ersten Europareise nach Berlin gekommen.

Bundesminister Altmaier: „Unser Verhältnis zu Argentinien zeichnet sich durch Kontinuität und gegenseitiges Vertrauen aus. Dieses wollen wir mit der neuen argentinischen Regierung fortsetzen. Daher freue ich mich, dass Außenminister Solá bereits einen guten Monat nach Regierungsantritt Deutschland besucht. Wir haben eine Vielzahl an Themen auf unserer Agenda, die wir gemeinsam angehen wollen."

Mit der politischen Einigung zum Handelsteil des EU-MERCOSUR Assoziierungsabkommens wurde ein weiterer wichtiger Schritt zur Intensivierung der deutsch-argentinischen Beziehungen gemacht.

Der bilaterale Warenaustausch zwischen beiden Ländern betrug 2018 rund 4,25 Mrd. Euro. Deutschland exportierte Waren im Wert von 2,92 Mrd. Euro (2017: 2,96 Mrd. Euro) und importierte Waren im Wert von 1,30 Mrd. Euro (2017: 1,27 Mrd. Euro). Wichtigste deutsche Importwaren aus Argentinien sind Nahrungsmittel, Rohstoffe sowie KFZ und -Teile, Hauptausfuhrprodukte nach Argentinien vor allem Maschinen, KFZ und -Teile sowie Arzneimittel und Elektrotechnik.