Industrielle Arbeiterin steht vor einer Produktionsanlage in einer Fabrik

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Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier begrüßt die EU-Industriestrategie, die die Europäische Kommission heute vorgestellt hat.

Altmaier: „Im Februar 2019 habe ich gemeinsam mit Frankreich eine Initiative für eine europäische Industriepolitik gestartet. Heute zeigt sich: Diese Initiative ist von Erfolg gekrönt. Deutschland hat damit Führungsstärke bewiesen. Wir brauchen eine moderne Industriepolitik, um den Herausforderungen von Digitalisierung, Globalisierung und Zukunftstechnologien zu begegnen. Wir müssen alle Kräfte bündeln, um Schlüsseltechnologien in Europa zu stärken. Nur so können wir Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplätze langfristig sichern. Wir werden die weitere Umsetzung der EU-Industriestrategie eng begleiten und sie zu einem Kernthema der deutschen EU-Ratspräsidentschaft machen.“

Vor einem Jahr hatte Minister Altmaier die deutsche Industriestrategie 2030 vorgestellt. Wie die Industriestrategie der Europäischen Kommission enthält auch sie ein klares Bekenntnis zum Standort Europa. Beide Strategien unterstreichen die Bedeutung der Industrie für Wohlstand und Wertschöpfung in den Mitgliedstaaten.

In ihrem „März-Paket“ hat die Europäische Kommission heute weitere zentrale Vorschläge vorgelegt. Neben der Industriestrategie präsentierte sie auch ihre neue Strategie zur Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen in Europa (EU KMU-Strategie) und zwei Initiativen zum Binnenmarkt (Aktionsplan zur Durchsetzung des Binnenmarktrechts und Bericht über Binnenmarkthindernisse).