Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat die große Bedeutung der Sozialpartnerschaft in Deutschland für die Gesundung der Wirtschaft und Sicherung von Arbeitsplätzen in Corona-Zeiten betont. Anlässlich des heutigen Spitzentreffens mit führenden Gewerkschaftsvorsitzenden sagte der Minister: „In den herausfordernden Wochen und Monaten, in denen unsere Wirtschaft mit der Corona-Pandemie zu kämpfen hat, zeigt sich einmal mehr, wie wichtig eine gelebte und funktionierende Sozialpartnerschaft bei der Bewältigung der Krise ist. Die gelebte Sozialpartnerschaft von Arbeitgebern und Arbeitnehmern hat Deutschland immer geholfen – und hilft auch jetzt wieder.“ Altmaier sagte weiter: „Ich danke den Gewerkschaften und den Betriebsrätinnen und Betriebsräten für ihren engagierten Einsatz. Gemeinsam müssen wir auch weiterhin an einem Strang ziehen, um Arbeitsplätze zu erhalten und die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen.“

Auf Einladung des Bundeswirtschaftsministers trafen sich die Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes (Reiner Hoffmann), der IG Metall (Jörg Hofmann), der IG Bergbau, Chemie, Energie (Michael Vassiliadis), der IG Bauen-Agrar-Umwelt (Robert Feiger), von ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Frank Werneke), der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (Guido Zeitler) und der EVG - Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (Klaus-Dieter Hommel) zu einer Videokonferenz zum Austausch über weitere Schritte in der Bekämpfung der Corona-Folgen und zur Sicherung von Arbeitsplätzen in Deutschland.