Mehrere Menschen vor einem Computer

© Cecilie_Arcurs - stock.adobe.com

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) startet heute einen Förderaufruf für kultur- und kreativwirtschaftliche Innovationen. Damit geht das neue Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP) in die nächste Runde.

Elisabeth Winkelmeier-Becker, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie: „Die Kultur- und Kreativwirtschaft trägt die Kreativität nicht nur im Namen sondern auch im Herzen! Hier liegt ein enormes Innovationspotenzial für die deutsche Wirtschaft, das wir Dank unserer modernisierten und erweiterten Innovationsförderung noch besser heben können. Gleichzeitig helfen wir damit innovativen Unternehmen, Konzepte zu entwickeln, die über die schwere Zeit der Coronakrise hinaus wirken können und in die Zukunft weisen.“

Im Fokus des aktuellen Förderaufrufs stehen unter anderem neue Konzepte aus dem Design-, Mode- und Architekturbereich sowie der Kunst, aus dem musik-, rundfunk- und filmwirtschaftlichen Bereich sowie neue Ideen für die Publizistik, den Werbemarkt, den Buchmarkt und den Games-Bereich. Vertiefte Informationen zum neuen Förderangebot, inklusive der übergreifenden IGP-Richtlinie, sind unter www.bmwi.de/igp veröffentlicht.

Die Pilotförderung IGP ist Teil der Transferinitiative des BMWi, die das Ziel verfolgt, Hindernisse und Lücken auf dem Weg von der Idee zum Markterfolg zu benennen und zu beseitigen. Das IGP weitet den innovationspolitischen Fokus über die Technologieforschung und -entwicklung hinaus in nichttechnische Bereiche. Dazu erfolgte bereits im Winter ein erfolgreicher erster Förderaufruf zu digitalen und datengetriebenen Geschäftsmodellen und Pionierlösungen. Ein dritter Aufruf soll Ende dieses Jahres starten und Innovationen für Bildung und Informationszugang mit einem besonders hohem „Social Impact“ adressieren.