Moleküle des Wassers

© iStock/smirkdingo

Die Europäische Kommission hat heute ihre Wasserstoffstrategie vorgelegt und stellt am Nachmittag die Clean Hydrogen Alliance vor, eine neue Plattform für europäische Wasserstoffprojekte. Die Clean Hydrogen Alliance soll als Instrument zur Umsetzung dienen. Aufgabe der Plattform wird es sein, Unternehmensvertreter, Regierungen und Zivilgesellschaft zusammenzubringen, um den Aufbau einer Wasserstoffökonomie für ein klimaneutrales Europa zu beschleunigen. Kurz nach Beginn der deutschen EU-Ratspräsidentschaft ist die Gründung der Clean Hydrogen Alliance ein positives Signal für die europäische Wasserstoffwirtschaft.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier betont: „Die gegenwärtige Krise gibt uns die Chance, Europas Transformation zu einem führenden Markt für digitale, nachhaltige und klimafreundliche Technologien erheblich voranzutreiben. In diesem Zusammenhang spielt Wasserstoff eine entscheidende Rolle. Die Clean Hydrogen Alliance bringt sowohl die Industrie, wie auch Politik und Zivilgesellschaft zusammen. Das ist richtig und entscheidend, denn wir müssen gemeinsame Lösungen erarbeiten. Deutschland wird die Arbeit der Allianz während seiner EU-Ratspräsidentschaft daher begleiten und tatkräftig unterstützen.“

Deutschland hat seit dem 1. Juli den Vorsitz im Rat der Europäischen Union für sechs Monate inne. Zentrales Thema der deutschen EU-Ratspräsidentschaft ist die erfolgreiche Überwindung der Corona-Krise und ihrer Folgen unter dem Motto „Gemeinsam. Europa wieder stark machen.“ Der Ausbau der Wasserstofftechnologien spielt dabei eine wichtige Rolle. Die Bundesregierung hat am 10. Juni eine Nationale Wasserstoffstrategie vorgelegt.