Bundesminister Altmaier und die österreichischen Ministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, Dr. Margarete Schramböck.

Bundesminister Altmaier und die österreichischen Ministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, Dr. Margarete Schramböck.

© BMWi/Andreas Mertens

Bundesminister Altmaier hat sich heute mit der österreichischen Ministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, Dr. Margarete Schramböck, in Berlin über die Stärkung strategischer europäischer Wertschöpfungsketten sowie aktuelle Themen der Industrie- und Digitalpolitik mit Blick auf die laufende deutsche EU-Ratspräsidentschaft ausgetauscht. Im Fokus standen dabei insbesondere die Auswirkungen der Covid-19 Pandemie.

Bundesminister Altmaier: „Deutschland und Österreich sind nicht nur Nachbarn sondern arbeiten auch eng auf europäischer Ebene zusammen, insbesondere auch bei Zukunftsthemen wie in den Bereichen Batteriezellfertigung und Mikroelektronik. Auch die Stärkung strategischer Wertschöpfungsketten – insbesondere im Bereich der Gesundheit – liegt unseren beiden Ländern sehr am Herzen. Dazu sind wir im engen Austausch mit unseren europäischen Partnern und wollen während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft Akzente setzen.“

Deutschland und Österreich wollen die großen Herausforderungen der Covid-19 Pandemie gemeinsam angehen und die Zeit der deutschen EU-Ratspräsidentschaft dazu nutzen, den Wirtschaftsstandort Europa gestärkt aus der Krise zu führen. Zentral dafür ist u.a. die Förderung von Innovationen und Schlüsseltechnologien.

Die wirtschaftspolitischen Beziehungen zwischen Deutschland und Österreich sind eng. Das bilaterale Handelsvolumen belief sich im Jahr 2019 auf knapp 110,12 Mrd. Euro (Rang 7 bei Exporten: 66,07 Mrd. Euro und Rang 9 bei Importen: 44,05 Mrd. Euro). Für Deutschland steht Österreich auf Rang 8 der wichtigsten Handelspartner. Für Österreich ist Deutschland der wichtigste Handelspartner.