Bild von Franziska Brantner beim Event Frauen in der Wirtschaft

© BMWK / Andreas Mertens

Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Franziska Brantner, hat sich heute im Vorfeld des Weltfrauentages am 8. März mit Frauen in Führungspositionen und Gründerinnen ausgetauscht. Thema war, wie die Potenziale von Frauen für den Wirtschaftsstandort Deutschland besser genutzt werden können.

Hierzu sagte Staatssekretärin Franziska Brantner: „Im vergangenen Jahr hat die Zahl der Frauen in den Vorständen der größten Börsenunternehmen zwar einen echten Sprung gemacht. Für einen nachhaltigen Aufbruch muss aber noch mehr passieren. Setzt man in Relation, wie hervorragend qualifiziert Frauen in Deutschland sind, sind die Zahlen auch im internationalen Vergleich enttäuschend. So kann das Plus an Frauen in Vorständen im vergangenen Jahr nur ein Anfang sein.

Auch bei Gründungen durch Frauen ist noch Luft nach oben: Zum einen ist der Frauenanteil bei Start-up-Gründungen besonders gering. Zum anderen müssen wir besseren Zugang zu Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten für Frauen schaffen und strukturelle Hürden abbauen. Wachsen ohne Frauen sollte genauso wie das Gründen ohne Frauen in Deutschland der Vergangenheit angehören. Das machen wir uns als Bundesregierung zur Aufgabe!

Gesetzliche Vorgaben, wie zur Mindestbeteiligung von Frauen in Vorständen, erhöhen den Frauenanteil auf dieser Ebene. Und die Sichtbarkeit erfolgreicher Frauen als weibliche Vorbilder tut ihr Übriges. Ich danke allen Frauen, die sich in Initiativen oder Netzwerken für eine vielfältige Wirtschaft einsetzen und die daran arbeiten, zu ermöglichen, dass Frauen ihre Kompetenzen für unsere Wirtschaft in vollem Maße einsetzen können.“