Flaggen Ukraine und Deutschland zur Deutsch-Ukrainischen Industrie- und Handelskammer in Kiew.

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Die Bundesregierung stellt kleinen und mittelgroßen ukrainischen Unternehmen insgesamt 150 Millionen Euro für die Kreditfinanzierung zur Verfügung. Heute wurde eine entsprechende Erklärung von der Parlamentarischen Staatssekretärin Dr. Franziska Brantner unterschrieben, in Kiew wird der ukrainische Finanzminister Serhi Martschenko unterschreiben.

Franziska Brantner: „Wir helfen der Ukraine und der ukrainischen Bevölkerung bei der Bewältigung der Folgen des völkerrechtswidrigen Kriegs, den wir aufs Schärfste verurteilen. Wir setzen damit ein Zeichen der Unterstützung der Ukraine beim Erhalt und Wiederaufbau ihrer Wirtschaft. Die Mittel werden jetzt kleinen und mittleren Unternehmen in der Ukraine helfen, Zugang zu zinsgünstigen Krediten zu erhalten.“

Die Mittel werden dem ukrainischen Finanzministerium zur Verwendung im „5-7-9“-Programm zur Verfügung gestellt. Die Mittel werden für die Subventionierung der Kreditzinsen gebraucht. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau ist mit der Ausführung des Kreditvertrages beauftragt. Die 150 Millionen Euro stellen die dritte und letzte Tranche aus dem Ungebundenen Finanzkredit der Bundesregierung in Gesamthöhe von 500 Millionen Euro aus dem Jahr 2015 dar.