Bitte unterstützen Sie die Öffentlichkeitsarbeit des Ministeriums: Wir benötigen Ihre Einwilligung, um Ihre Nutzeraktivität auf unserer Webseite mit Hilfe des Dienstes etracker messen zu können. Die pseudonymisierten Auswertungen dieser Software helfen uns, unsere Webseite zu verbessern. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit für die Zukunft widerrufen. Wenn Sie Ihre Auswahl getroffen haben, wird oben rechts ein Schieberegler sichtbar. Diesen können Sie von nun an dazu verwenden, um die statistische Auswertung zu stoppen. Durch eine Betätigung in der anderen Richtung können Sie das Tracking wieder aktivieren.
Wie funktioniert etracker? Ein Skript auf unserer Webseite löst eine http-Anfrage aus, die automatisch Ihre IP-Adresse und den sog. User Agent an die etracker GmbH weiterleitet. Hier wird zunächst Ihre IP-Adresse automatisch gekürzt. Anschließend pseudonymisiert die Software die übermittelten Daten ausschließlich zu dem Zweck, Mehrfachnutzungen in der Sitzung feststellen zu können. Nach Ablauf von 7 Tagen wird jede Zuordnung zur Sitzung gelöscht, und Ihre statistischen Daten liegen gänzlich anonymisiert vor.
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Nach der Veröffentlichung eines gemeinsamen Aufrufs zur Einreichung von Projekten fördern Frankreich und Deutschland mit insgesamt 17,9 Millionen Euro fünf Projekte, die neue Lösungen im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) entwickeln. Die Projekte zielen insbesondere darauf ab, KI-Lösungen im Bereich der Nachhaltigkeit zu entwickeln, potentielle Epidemien frühzeitig zu erkennen und zu bekämpfen und die Industrie widerstandsfähiger gegen Störungen der Lieferketten zu machen.
Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Brantner: „Wir müssen das gesamte Potenzial digitaler Spitzentechnologien ausschöpfen, um die Transformation der Wirtschaft hin zu mehr Klima- und Umweltschutz zu unterstützen, die Souveränität der deutschen und europäischen Wirtschaft zu stärken und uns besser auf Epidemien vorzubereiten. Deshalb intensivieren wir unsere Zusammenarbeit mit Frankreich in der anwendungsnahen Entwicklung im Bereich der künstlichen Intelligenz.“
Bereits im Jahr 2019 vereinbarten Frankreich und Deutschland, ihre Zusammenarbeit im Bereich der künstlichen Intelligenz zu intensivieren. Nach einem gemeinsamen Förderaufruf im Februar 2021 sind die fünf Gewinnerprojekte nun im März und April 2022 an den Start gegangen.
Das Projekt AIOLOS - Artificial Intelligence Tools for Outbreak Detectionand Responsezielt darauf ab, uns mithilfe neuer KI-basierter Modelle besser auf künftige Epidemien oder Pandemien vorzubereiten. So sollen unter anderem neue Krankheitsausbrüche erkannt, deren Ausbreitung und Entwicklung vorhergesagt und der Ressourcenbedarf bestimmt werden, um Epidemien unter Kontrolle zu bringen. Partner: Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der Angewandten Forschung e.V. (DE), Umlaut Consulting GmbH (DE), CompuGroup Medical SE & Co. KGaA (DE), Quinten (FR), Sanofi Pasteur (FR)
Das Projekt CONTRAILS - Contrails in the Climate System: from Observation to Impact Modeling and Prediction hat sich zum Ziel gesetzt, Instrumente zur Überwachung der Auswirkungen von Kondensstreifen auf das Klima zu liefern und dazu beizutragen, künftige experimentelle Tests zur Optimierung von Flugbahnen zu unterstützen. Partner: Deutscher Wetterdienst (DE), Xelera Technologies (DE), Thales Research & Technology (FR), Reuniwatt SAS (FR), Laboratoire atmosphères, milieux, observations spatiales (FR)
Das Projekt RenovAIte - Boosting renovation industry with AI wird Software auf der Grundlage künstlicher Intelligenz bereitstellen, um die Renovierung von Wohnungen und Straßen in großem Umfang zu optimieren. Abgedeckt werden soll die gesamte Wertschöpfungskette von der initialen Datenerfassung bis hin zu Entscheidungshilfen für Planungsbüros. Partner: OFFIS - Institut für Informatik (DE), VIA IMC (DE), Action Logement (FR), ALEIA (FR), LNRD (FR)
Das Projekt GreenBotAI - frugal and adaptive AI for flexible industrial Robotics strebt die Entwicklung eines intelligenten Systems für Industrieroboter an, mit dessen Hilfe die Sicherstellung einer kontinuierlichen Produktion in Europa während Pandemien, die Gewährleistung der europäischen Souveränität in Bezug auf die Produktionsautomatisierung und die Verringerung der Umweltauswirkungen europäischer Fabriken durch die Reduzierung des Energieverbrauchs von Roboteranwendungen um 50 % erreicht werden soll. Partner: Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik (IWU) (DE), Hochschule München (Fakultät für angewandte Naturwissenschaften und Mechatronik) (DE), GrAI Matter Labs SAS (FR), Arts et Métiers (ENSAM LISPEN) (FR)
Das Projekt GANResilRob - Generative Adversarial Networks and Semantics for Resilient, Flexible Production Robots verfolgt das Ziel, mithilfe digitaler Produktionssysteme und verbesserter Industrieroboter menschliche Kontakte während pandemischer Krisen zu verringern, indem ferngesteuertes Aufgabenlernen und die automatische Anpassung der Produktion im Falle von unterbrochenen Materialversorgungsketten integriert werden. Partner: FZI Forschungszentrum Informatik (DE), ArtiMinds Robotics GmbH (DE), Secma SA (FR), Two-I SAS (FR), CNRS DR Centre-Est (FR).