Die Parlamentarische Staatssekretärin im BMWK, Dr. Franziska Brantner hat heute am 20. Deutsch-Taiwanischen Joint Business Council (JBC) sowie an einem Business Roundtable mit deutschen und taiwanischen Wirtschaftsvertretern teilgenommen. Darüber hinaus führte sie wirtschaftspolitische Konsultationen mit Vertretern Taiwans, um Möglichkeiten zur Vertiefung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit auszuloten.

Frau Brantner hob dabei die Bedeutung Taiwans für Deutschland und die Weltwirtschaft hervor: „Taiwan ist für die Bundesregierung ein wichtiger Werte- und Wirtschaftspartner. Die enorme Bedeutung Taiwans für die globalen Lieferketten, u.a. als einer der wichtigsten Standorte für die Halbleiterproduktion, ist spätestens während der Corona-Pandemie deutlich geworden. Gleichzeitig ist Taiwan ein wichtiger Partner bei der Bekämpfung des Klimawandels und hat sich ambitionierte Klimaziele gesetzt. Der Joint Business Council machte nochmals deutlich, dass die Unternehmen beider Seiten an einer intensivierten Zusammenarbeit in wichtigen Schlüsselbereichen interessiert sind.“

Bei den wirtschaftspolitischen Konsultationen tauschten sich Frau Brantner und der taiwanische Vize-Wirtschaftsminister CHEN Chern-Chyi über den Stand der wirtschaftlichen Zusammenarbeit und künftige Felder vertiefter Kooperation aus.

Sie unterstrich bei dieser Gelegenheit: „Im Rahmen der deutschen Ein-China-Politik wollen wir die wirtschaftliche Zusammenarbeit zum Nutzen beider Seiten intensiv fortsetzen. Dies trägt zur Stabilität unserer Lieferketten bei und leistet gleichzeitig einen Beitrag, die angestrebte wirtschaftliche Diversifizierung in der Region Asien-Pazifik voranzubringen.“