Claudia Müller auf der Eröffnung der SMM in Hamburg

© Christian Czybik / Bundesfoto

Unter dem Leitmotto „Driving the maritime transition“ findet vom 6. bis 9. September 2022 auf dem Messegelände Hamburg die 30. Weltleitmesse der maritimen Wirtschaft (SMM, Shipbuildung, machinery & marine technology international trade fair) statt.

Die Koordinatorin der Bundesregierung für maritime Wirtschaft und Tourismus, Claudia Müller: „Nach über zwei Jahren Pandemie kommt die maritime Wirtschaft wieder auf der SMM zusammen. Das Motto der diesjährigen Jubiläums-SMMDriving the maritime Transition“ ist gut gewählt. Es steht sowohl für die großen Herausforderungen, als auch für neue Technologien. Hier können zum Beispiel Brennstoffzellen, e-Fuels und neue Motoren als Innovationsreiber die maritime Branche voranbringt. Die starke internationale Anwesenheit der Branchengrößen macht die Messe zudem zu einem perfekten Platz für neue Entwicklungen und Geschäftskontakte und bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit zum direkten Austausch. Für die maritime Industrie kommt es darauf an, neue Lösungen auf dem Weg zum klimaneutralen Schiffsverkehr zu finden und so einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel zu leisten. Digitale Transformation, Klimawandel und maritime Energiewende gelingen nur durch Kooperation, Kommunikation und die Entwicklung neuer und umsetzungsfähiger klimafreundlicher Technologien. Auf der 30. SMM stehen sie im Mittelpunkt.

Auf der diesjährigen SMM werden rund 2.000 Austeller sowie über 40.000 Besucher aus mehr aus 100 Ländern erwartet. Besucher erhalten auf einer Ausstellungsfläche von 90.000 m2 einen Überblick über Innovationen in allen maritimen Bereichen sowie die Gelegenheit sich auf Ausstellungsflächen und in den hochkarätig besetzten Fachkonferenzen „live“ zu begegnen. Die SMM deckt in 11 Messehallen die komplette Wertschöpfungskette der maritimen Branche ab. Im Fokus stehen Digitale Transformation, Klimawandel und maritime Energiewende.

Während der gesamten Laufzeit der SMM ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz erstmalig mit einem eigenen Messestand in der Halle A3 Stand 417 vertreten.
Das BMWK wird dort gegenüber dem maritimen Fachpublikum eine gezielte Förderberatung zum Maritimen Forschungsprogramm und zum Förderprogramm „Innovativer Schiffbau sichert wettbewerbsfähige Arbeitsplätze“ anbieten. Weiterhin werden Exponate aus den maritimen Forschungsprogrammen des BMWK einen Blick auf ausgewählte Zukunftsthemen der Branche eröffnen.