Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck und der hessische Ministerpräsident Boris Rhein

© Bundesfoto/Uwe Völkner

Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck ist heute zu Gesprächen im Bundesland Hessen. Mit seinem Besuch setzt Minister Habeck seine Reisen in die Bundesländer fort. Hessen ist die elfte Station seiner Bundesländerreise.

Minister Habeck wird in Hessen Gespräche führen mit Ministerpräsident Boris Rhein und den Ministern für Wirtschaft und für Umwelt, Tarek Al-Wazir und Priska Hinz. Im Mittelpunkt der Gespräche werden die aktuelle Krise an den Energiemärkte, Fragen der Energieversorgungssicherheit und der Ausbau Erneuerbarer Energien stehen. Anschließend wird Bundesminister Habeck das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) in Eschborn und das Unternehmen ESM Energie- und Schwingungstechnik Mitsch GmbH besuchen. Das BAFA ist eine nachgeordnete Behörde des Bundeswirtschafts- und Klimaschutzministerium und neben Fragen der Ausfuhrkontrolle auch mit wichtigen Fragen der Energiewende, vor allem im Bereich der Energieeffizienz von Gebäuden befasst. Die ESM Energie- und Schwingungstechnik Mitsch mit Sitz in Heppenheim ist ein Spezialist für Schwingungstechnik. Das Familienunternehmen versorgt Windenergieanlagen auf der ganzen Welt mit Technik und Know-how.

Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck sagte hierzu: „Bund und Länder müssen gemeinsam alles tun, damit wir gut durch die aktuelle Krise und die ernste Lage auf den Energiemärkten kommen. Vieles ist bereits passiert. So sind die Speicher zu über 99% gefüllt, die Infrastruktur für Flüssigerdgasterminal wird unter Hochdruck ausgebaut. Dennoch dürfen wir jetzt nicht nachlassen. Wir brauchen dringend Entlastungen bei den Energiepreisen. Mit der Soforthilfe für den Monat Dezember kommt ein erster notwendiger Befreiungsschlag. Parallel arbeitet die Bundesregierung mit Hochdruck an der Umsetzung der Gas- und Strompreisbremse. Wir müssen aber neben akuter Krisenhilfe auch die Kraft haben über die Not des Tages hinauszublicken. Dafür brauchen wir massive Investitionen in Erneuerbarer Energien und vor allem mehr Tempo bei der Umsetzung und hier vor allem bei den Planungs- und Genehmigungsverfahren.“