Der Emissionshandel funktioniert

Die vom Europäischen Emissionshandel erfassten CO2-Emissionen sind deutlich stärker zurückgegangen als Emissionen in anderen Sektoren.

Entwicklung der CO2-Emissionen (in Prozent)

© Eurostat, European Environment Agency

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Der Europäische Emissionshandel (ETS) ist das zentrale Instrument der europäischen Klimapolitik. Er deckt die Energiewirtschaft und die energieintensiven Industrien ab und umfasst damit etwa 45 % der gesamten europäischen Treibhausgasemissionen. Seit der Einführung des ETS in 2005 sind die CO2-Emissionen in den betroffenen Bereichen um knapp 30 % gesunken. Das Ziel der EU – eine Reduktion um 21 % – wurde damit mehr als erreicht. Mit gerade einmal 10 % fiel die Reduktion in den nicht durch den ETS abgedeckten Bereichen (z. B. Verkehr und Gebäude) deutlich geringer aus.