Standort Deutschland
Großvorhaben zur Batteriezellfertigung
Die Europäische Kommission hat das von Deutschland koordinierte, zweite europäische Großvorhaben zur Batteriezellfertigung mit dem Titel „European Battery Innovation – EuBatIn“ genehmigt. Damit ist der Weg frei für die Förderung von 11 Unternehmen mit Standorten in Deutschland durch das BMWi und von insgesamt 42 Unternehmen aus 12 Mitgliedstaaten durch ihre jeweiligen Regierungen. Ziel des Projekts ist es, eine wettbewerbsfähige, innovative und nachhaltige Batterie-Wertschöpfungskette in Deutschland und Europa aufzubauen.

Schlagwort
Mode „Made in Germany“
Das Fashion Council Germany hat die Studie „Status Deutscher Mode“ veröffentlicht. Die vom BMWi geförderte Studie untersucht die deutsche Modebranche erstmals systematisch und betrachtet dabei sämtliche Teilbranchen und ihre Wertschöpfung. Ihr Fazit: „Made in Germany“ steht in der internationalen Modebranche für Qualität und deutsche Modeunternehmen gelten als besonders zuverlässige Partner. Im Rahmen der Berlin Fashion Week im Januar 2021 wurde die Studie in einer digitalen Veranstaltung präsentiert und diskutiert. Sie ist abrufbar auf  www.fashion-council-germany.online

Schlüsseltechnologien
Neue Leichtbau-Strategie
Das BMWi hat eine Leichtbau-strategie für den Industriestandort Deutschland veröffentlicht. Leichtbau führt durch geringeren Materialeinsatz zu geringeren Kosten sowie verbesserten Funktionalitäten und senkt den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen. Die Strategie soll helfen, die Chancen dieser Technologie besser zu nutzen und ihre Potenziale zur Erreichung der Klima- und Nachhaltigkeitsziele zu mobilisieren.

Morgen
Grenzüberschreitende KI-Förderung
Mit gemeinsamen Innovationsprojekten im Bereich Künstliche Intelligenz vertiefen Deutschland und Frankreich zukünftig ihre enge Zusammenarbeit auf der Grundlage des Vertrags von Aachen von 2019. Im Rahmen eines neuen Förderaufrufs stellen beide Länder in den nächsten drei Jahren Fördermittel in Höhe von jeweils 10 Millionen Euro zur Verfügung. Projektvorschläge können bis zum 29. April 2021 eingereicht werden.

Heute
Push-Nachrichtendienst zur Überbrückungshilfe
Seit 1. Februar bietet die Seite www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de einen Push-Nachrichtendienst für die Überbrückungshilfe zur Unterstützung kleiner und mittelständischer Unternehmen, Selbstständiger und gemeinnütziger Organisationen an. Mittels des Nachrichtendienstes lassen sich im Browser aktuelle Meldungen und Informationen mit Hinweisen auf Fundstellen empfangen, ohne zuvor die Website aufrufen zu müssen.