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Großunternehmen, KMU und Start-ups tauschten sich über neue Mobilitätskonzepte aus
Vom 7. bis 12. September fand in München die IAA Mobility zum Thema „Mobilität der Zukunft” statt. Die Digital Hub Initiative und der Digital Hub Mobility München haben Einblicke in digitale Mobilitätsinnovationen gegeben.
Am Gemeinschaftsstand des BMWi konnten sich KMU, Großunternehmen und Start-ups aus der Mobilitätsbranche austauschen und hatten die Möglichkeit, unseren „Start-up Finder“ als interaktiven Touchscreen selbst auszuprobieren. Mit Judith Gerlach, der bayerischen Staatsministerin für Digitales, haben wir auf der IAA Mobility unter anderem über die Transformation der Automobilindustrie und den wichtigen Austausch zwischen Start-ups und Mittelstand gesprochen. Der Digital Hub Mobility München war bei der IAA Mobility mit verschiedenen Ständen, Panels und Aktionen vertreten. Zusammen mit der Messe München und dem Verband der Automobilindustrie (VDA) e.V. wählte der Hub im Vorfeld zur Messe 80 Start-ups für die Start-up Arena aus. Darunter waren beispielsweise das Münchner E-Mobility Start-upChargeX, das Mehrfachsteckdosen für E-Fahrzeuge entwickelt, das Auto-Abo-Portal Faaren aus Würzburg und das StartupMoovster, das flexible Mobilitätsbudgets als Benefits für Mitarbeitende anbietet.
In einem Workshop zum Thema „Innovationen in der Mobilität” gab der Digital Hub Mobility München einen Einblick in die Entstehung von Innovationen. Im Citizen Lab am Münchner Marienplatz standen dabei Lösungen im Mittelpunkt, die einen Beitrag für eine nachhaltige Mobilität leisten können, wie die vom Hub entwickelte Plattform Citizen Mobility. Mit dieser können Mobilitätsprobleme in einem Co-Innovation-Prozess (in Kooperation mit der Stadt München) gemeinsam angegangen werden.
Unternehmen wie Google, ADAC, BMW und die Stadtwerke München erarbeiten und experimentieren mit den Teams des Hubs und der einzelnen Start-ups neue Mobilitätskonzepte. In ihrem ersten Projekt „Umparken Schwabing“ tauschten ausgewählte Anwohner der Landeshauptstadt ihr eigenes Auto für vier Wochen gegen ein Mobilitätsbudget und schafften sich so Freiraum für neue Mobilität und mehr Aufenthaltsqualität.
Das Projekt ist inzwischen auch im Smart City Navigator der Initiative Stadt.Land.Digital als gutes Beispiel für kommunale Digitalisierungsstrategien aufgeführt.
Auf der Veranstaltung mitte November sind auch zwei deutsche Projekte im Rennen um die Awards
Unter dem Motto „Togetherness + Resilience = Recovery“ richten die Europäische Kommission und die slowenische EU-Ratspräsidentschaft gemeinsam vom 15. bis 16. November 2021 die diesjährige EU KMU-Konferenz in Portorož (Slowenien) aus. Im Rahmen der Konferenz werden auch die European Enterprise Promotion Awards (EEPA) vergeben. Hier haben zwei Projekte aus Deutschland gute Aussicht auf Erfolg.
Binnenmarktkommissar Thierry Breton wird die EU KMU-Konferenz zusammen mit Zdravko Počivalšek, dem slowenischen Minister für wirtschaftliche Entwicklung und Technologie, eröffnen. Die Teilnehmenden aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung können sich in hochrangigen Panels und interaktiven Workshops zu aktuellen Fragen der Mittelstandspolitik informieren und sich aktiv in die Diskussionen einbringen. Themen sind u. a. die Rolle von KMU in der Industriepolitik, ihre Bedeutung für die Belebung von Innenstädten bis hin zu Fragen der nachhaltigen Unternehmensführung, zur Unternehmensnachfolge oder zur Förderung digitaler Kompetenzen. Die Konferenz wird auch für die Online-Teilnahme offenstehen.
Im Rahmen dieser Konferenz wird die Europäische Kommission bereits zum 15. Mal die European Enterprise Promotion Awards vergeben. Sie zeichnet damit besonders innovative und erfolgreiche Maßnahmen in sechs Kategorien aus, die Unternehmungsgeist und Unternehmertum fördern. Aus Deutschland haben sich zwei Projekte beworben:
Kategorie 2 „Investition in Unternehmenskompetenzen“: Das Projekt „COMPETENZentrum für Selbständige“ der Initiative Selbständiger Immigrantinnen e.V. qualifiziert Frauen mit Migrationserfahrung für die berufliche Selbständigkeit. Durch kostenlose Weiterbildungsangebote werden gründungswillige und bereits selbständige Frauen internationaler Herkunft dazu befähigt, ihre Geschäftsideen umzusetzen.
Kategorie 3 „Verbesserung der Geschäftsumgebung und Unterstützung des digitalen Wandels“: Unter dem Dach „NEXT MANNHEIM“ vereint die mg: mannheimer gründungszentren gmbh die Start-up und Gründungsförderung mit kultureller und kreativer Stadtentwicklung. Dadurch ist ein in Deutschland einzigartiges Start-up-Ökosystem entstanden.
Im vergangenen Jahr hat die EU KMU-Konferenz unter deutscher EU-Ratspräsidentschaft coronabedingt erstmals digital mit 1.200 Teilnehmern stattgefunden. Die Ergebnisse des länderund institutionenübergreifenden Erfahrungsaustauschs und anregender Diskussionen setzen Impulse für die Weiterentwicklung der KMU-Politiken der EU und der Mitgliedsstaaten.
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Das Programm und die Sprecher- innen und Sprecher werden auf t1p.de/smeAssembly, auf dem Portal promoting enterprise news portal, via Twitter @EEPA_EU und Facebook veröffentlicht.
Die offiziellen Event Hashtags sind #SMEassembly2021 und #EEPA2021.
KONTAKT
STEPHANIE KAGE
Referat: Grundsatzfragen der nationalen und europäischen Mittelstandspolitik schlaglichter@bmwi.bund.de