Gesamtwirtschaft

DAS SCHLUSSQUARTAL IST DURCH DIE KONJUNKTURINDIKATOREN VON AUGUST UND SEPTEMBER VORBELASTET. Bei den Dienstleistungen erweist sich die Konjunktur als robust. Hier bewerteten die Unternehmen ihre Geschäftslage zuletzt noch einmal etwas besser.

Grafik Konjunkturschlaglicht Gesamtwirtschaft

Weltwirtschaft

DIE WELTKONJUNKTUR VERLÄUFT WEITERHIN GEDÄMPFT. Die globale Industrieproduktion verringerte sich zuletzt etwas, während der Welthandel leicht zulegte. Die Unternehmen blicken nach wie vor zuversichtlich in die nähere Zukunft.

Grafik Konjunkturschlaglicht Weltwirtschaft

Außenwirtschaft

DER DEUTSCHE AUSSENHANDEL LEGTE ZU. Der Wert der Exporte erhöhte sich im September wieder. Angesichts stärker steigender Ausfuhrpreise könnten sich die Exporte in realer Rechnung jedoch verringert haben. Der Ausblick bleibt angesichts einer weltweit hohen Nachfrage grundsätzlich positiv.

Grafik Konjunkturschlaglicht Außenwirtschaft

Privater Konsum

IM EINZELHANDEL FLAUTE DAS GESCHÄFT IM SEPTEMBER WIEDER AB. Steigende Preise, Lieferengpässe und Unsicherheit über das weitere Infektionsgeschehen dürften Konsumenten und Händler wieder etwas verunsichert haben. Erstmals seit fünf Monaten wurden weniger neue Pkw zugelassen.

Grafik Konjunkturschlaglicht Privater Konsum

Produktion

HEMMENDE KRÄFTE ÜBERWIEGEN WEITER. Die Industrieproduktion ist im September erneut gesunken. Trotz großer Nachfrage bleibt der Ausblick für die Industriekonjunktur bis zur Auflösung der Lieferengpässe bei Rohstoffen und Vorprodukten eingetrübt.

Grafik Konjunkturschlaglicht Produktion

Arbeitsmarkt

DIE ERHOLUNG AUF DEM ARBEITSMARKT VERLIERT ETWAS AN SCHWUNG. Die Erwerbstätigkeit ist im September gestiegen und die Arbeitslosigkeit ging im Oktober zurück. Die Kurzarbeit verringerte sich weiter. In den kommenden Monaten dürfte sich der Aufschwung mit verminderter Dynamik fortsetzen.

Grafik Konjunkturschlaglicht Arbeitsmarkt