Gesamtwirtschaft

NACHDEM DIE WIRTSCHAFTSLEISTUNG IM ZURÜCKLIEGENDEN JAHR UM 2,9 % GESTIEGEN WAR, ist der konjunkturelle Verlauf in diesem Jahr zurzeit kaum abzuschätzen. Die Dauer und der Verlauf des Krieges werden merklich dämpfende Auswirkungen auf die Entwicklung in Deutschland haben.

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Weltwirtschaft

DER WELTWEITE WARENHANDEL UND DIE GLOBALE INDUSTRIE-PRODUKTION HABEN ZUM ENDE LETZTEN JAHRES SPÜRBAR ZUGELEGT. Die industrielle Herstellung könnte aber aufgrund der ausgeprägten internationalen Lieferketten von Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine schmerzhaft gebremst werden.

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Außenwirtschaft

NACH EINEM GUTEN SCHLUSSQUARTAL GINGEN DIE WAREN-AUSFUHREN UND WAREN-EINFUHREN IM JANUAR KRÄFTIG ZURÜCK. Der militärische Überfall Russlands auf die Ukraine könnte den weiteren Verlauf noch einmal merklich dämpfen.

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Privater Konsum

DER UMSATZ IST IM EINZELHANDEL IM JANUAR WIEDER GESTIEGEN, NACHDEM ER IM DEZEMBER DEUTLICH ZURÜCKGEGANGEN WAR. Das Konsumklima könnte sich aber angesichts der gestiegenen Unsicherheit in den kommenden Monaten eintrüben.

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Produktion

ZUM VIERTEN MAL IN FOLGE IST DIE PRODUKTION GESTIEGEN. Es bleibt abzuwarten, ob sich diese Erholung fortsetzen wird. Schon vor dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine gab es Anzeichen dafür, dass sich die Lieferengpässe im Verarbeitenden Gewerbe wieder verschärft haben.

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Arbeitsmarkt

DIE GÜNSTIGE ENTWICKLUNG HIELT AN. Zu Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit gab es zuletzt noch positive Meldungen. Der russische Angriff auf die Ukraine und die davon ausgehenden Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft dürften sich am Arbeitsmarkt jedoch erst zeitverzögert niederschlagen.

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