Gesamtwirtschaft

DAS BRUTTOINLANDSPRODUKT IST IM ERSTEN QUARTAL UM 0,2 % GESTIEGEN. Die wirtschaftliche Entwicklung verlief somit stabil, obwohl hohe Energiepreise und Lieferkettenprobleme dämpfend gewirkt haben. Das Wachstum wurde vor allem durch die Investitionen getrieben.

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Weltwirtschaft

DER KRIEG IN DER UKRAINE ZEIGT GLOBALE AUSWIRKUNGEN. Der Welthandel verringert sich leicht, die weltweite Industrieproduktion spürbar. Der Stimmungsindikator von S&P Global deutet für die weitere Entwicklung nur leichtes Wachstum an, was auch an der Null-Covid-Politik Chinas liegen dürfte.

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Außenwirtschaft

DER DEUTSCHE AUSSENHANDEL ERHOLT SICH VOM KRIEGSBEDINGTEN RÜCKGANG. Die Exporte erhöhten sich im April saisonbereinigt um 3,2 % und die Importe um 1,7 %. Aufgrund der Sanktionen gegen Russland gingen aber die Exporte von Waren dorthin erneut zurück (10,0%).

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Privater Konsum

DER UMSATZ IM EINZELHANDEL IST IM APRIL DEUTLICH ZURÜCKGEGANGEN und erreichte seinen tiefsten Stand seit Februar 2021. Die Stimmung unter den Verbraucherinnen und Verbrauchern wird durch den Krieg und die hohe Inflation belastet.

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Produktion

DIE INDUSTRIE KONNTE SICH VOM HERBEN DÄMPFER IM MÄRZ IM APRIL LEICHT ERHOLEN. Die Produktion ist etwas angestiegen, aber die erhöhte Unsicherheit durch den Überfall Russlands auf die Ukraine führt weiterhin zu einer schwachen Nachfrage, vor allem aus dem Ausland.

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Arbeitsmarkt

DER ARBEITSMARKT BLEIBT WEITER STABIL, AUCH WENN DIE DYNAMIK ETWAS NACHGELASSEN HAT. Saisonbereinigt legte im April die Erwerbstätigkeit beachtlich zu. Im Mai ging die Arbeitslosigkeit geringfügig zurück. Bei der Kurzarbeit dürfte es zu einer weiteren kräftigen Abnahme kommen.

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