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Die Wachstumserwartungen haben sich deutlich eingetrübt. Der Grund dafür ist der rechtswidrige Bruch aller Gaslieferverträge durch Russland. Dadurch ist es zu anhaltend hohen Energiepreisen gekommen. Positiv ist, dass die Lage am Arbeitsmarkt trotzdem stabil bleibt.

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Der Umsatz im Einzelhandel setzte seinen Abwärtstrend im August weiter fort. Tankstellen verzeichneten allerdings aufgrund des im September auslaufenden Tankrabattes den größten Umsatzzuwachs seit Erhebung der Datenreihe. Insgesamt ist die Verbraucherstimmung aber weiterhin sehr stark eingetrübt.

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Die deutschen Ex­ und Importe waren nach einem Dämpfer im Vormonat wieder deutlich im Plus. Wie schon in den zurückliegenden Monaten entwickelten sich die Importe dabei dynamischer als die Exporte, wodurch sich der traditionelle Handelsbilanzüberschuss Deutschlands deutlich reduzierte.

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Die Lage am Arbeitsmarkt bleibt trotz globaler Unsicherheiten stabil. Der Anstieg der Arbeitslosigkeit, der im Wesentlichen auf die Geflüchteten aus der Ukraine zurückzuführen ist, hat nachgelassen. Die Zahl der Erwerbstätigen ist allerdings erstmals seit Längerem nicht mehr gestiegen.

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Nach einem schwachen Start ins dritte Quartal stagnierte die Industrieproduktion zuletzt. Die energieintensiven Branchen meldeten aber spürbare Rückgänge. Die Auftragseingänge hingegen setzten ihren Abwärtstrend zuletzt wieder fort.