Gesamtwirtschaft

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In diesem Winterhalbjahr ist mit einer verringerten Wirtschaftsleistung zu rechnen. Die deutsche Wirtschaft ist zwar im dritten Quartal kräftig gewachsen und die Frühindikatoren haben sich zuletzt etwas verbessert, aber die Stimmung bei Unternehmen sowie Verbraucherinnen und Verbrauchern liegt weiter tief im negativen Bereich.

Außenwirtschaft

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Die Importe haben in den letzten Monaten stärker nachgegeben als die Exporte. Dies dürfte auf eine Mischung aus einer sich abschwächenden Weltwirtschaft und sinkenden Energiepreisen zurückzuführen sein. Die dynamische Erholung der Ex- und Importe nach der Corona-Krise ist zu einem Halt gekommen. Der Handelsbilanzüberschuss erholte sich zuletzt auf sehr niedrigem Niveau etwas.

Produktion

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Die Industrieproduktion ist schwach ins Jahresendquartal gestartet, was auch auf die Schwäche energieintensiver Branchen zurückzuführen ist. Die Aussicht für die Industriekonjunktur bleibt angesichts einer verhaltenen Nachfrage und einer deutlich unterkühlten Stimmung in den Unternehmen eingetrübt.

Privater Konsum

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Der Umsatz im Einzelhandel gab im Oktober wieder relativ stark nach. Der private Konsum wird zunehmend durch die Kaufkraftverluste belastet. Die Stimmung unter den Verbraucherinnen und Verbrauchern hat sich aber zuletzt in Umfragen stabilisiert.

Arbeitsmarkt

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Die Lage am Arbeitsmarkt ist nach wie vor stabil, auch wenn die Hinweise auf eine Abschwächung zunehmen. Es fällt den Menschen etwas schwerer, aus der Arbeitslosigkeit heraus eine Erwerbstätigkeit zu finden. Die Anzeigen für Kurzarbeit deuten auf eine leichte Zunahme am aktuellen Rand hin.