#Konjunkturschlaglicht Februar 2023

Gesamtwirtschaft

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Das Bruttoinlandsprodukt ist im vierten Quartal 2022 gegenüber dem Vorquartal um 0,2 % zurückgegangen. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich zuletzt weiter aufgehellt und deutet auf eine milde wirtschaftliche Abschwächung im Winter und eine Besserung im Laufe des Jahres hin.

Außenwirtschaft

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Die aktuelle Schwäche der Weltwirtschaft ist im deutschen Außenhandel angekommen. Sowohl die Ex- als auch die Importe von Waren und Dienstleistungen haben sich zuletzt markant verringert. Anders als in den Vormonaten waren diese Rückgänge nicht durch die Entwicklung der Aus- und Einfuhrpreise getrieben.

Produktion

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Die Industrieproduktion hat zum Jahresende 2022 einen Dämpfer erhalten. Insbesondere die energieintensiven Branchen drosselten abermals ihre Produktion. Bei den Auftragseingängen im Verarbeitenden Gewerbe setzte sich im Dezember indes der seit Februar letzten Jahres zu beobachtende Abwärtstrend erst einmal nicht weiter fort.

Privater Konsum

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Die Umsätze im Einzelhandel verringerten sich trotz Weihnachtsgeschäft im Dezember gegenüber November spürbar. Die Stimmung unter den Verbraucherinnen und Verbrauchern setzte aber ihren positiven Trend der letzten Monate weiter fort. Dies dürfte nicht zuletzt auf die Stabilisierungsmaßnahmen der Bundesregierung zurückzuführen sein.

Arbeitsmarkt

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Der Arbeitsmarkt entwickelt sich trotz der wirtschaftlichen Abschwächung zum Jahreswechsel insgesamt positiv. Die Arbeitslosigkeit ging im Januar weiter zurück und die Erwerbstätigkeit nahm im Dezember erneut zu. Die Kurzarbeit dürfte zwar im Dezember auf erhöhtem Niveau geblieben sein, aber die Frühindikatoren deuten auf eine steigende Einstellungsbereitschaft und eine weiter abnehmende Arbeitslosigkeit hin.