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Der Nowcast für die saison- und kalenderbereinigte Veränderungsrate des preisbereinigten BIP beträgt +0,3 % für das zweite Quartal 2025 (Stand: 9. Mai 2025).1
DasPrognosemodelldesNowcastschätztfürdaszweite Quartal 2025 aktuell einen preis-, saison- und kalenderbereinigten Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von 0,3 % gegenüber dem Vorquartal. Der Nowcast liefert eine täglich aktualisierte, rein technische, zeitreihenanalytische Prognose der Wirtschaftsleistung unabhängig von der Einschätzung der Bundesregierung und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Erste Ergebnisse zur wirtschaftlichen Entwicklung im zweiten Quartal 2025 werden vom Statistischen Bundesamt am 30. Juli 2025 veröffentlicht („Schnellmeldung“).
Die Abbildung veranschaulicht die Entwicklung des Nowcast seit Jahresbeginn 2025: Seit erstmaliger Berechnung lag der Nowcast für das zweite Quartal bis Anfang März durchgängig bei 0,2 %. Dabei standen zunächst positiven Effekten durch günstigere Produktionsdaten für den Berichtsmonat November u. a. negative Effekte im Zuge von steigenden Erstanträgen bei der US-Arbeitslosenversicherung und Meldungen zu den Einkaufsmanagerindizes in Deutschland für den Berichtsmonat Januar gegenüber. Anschließend kamen einerseits positive Signale von den PMIs in der Industrie (Euroraum, Deutschland) sowie von den Einzelhandelsumsätzen im Berichtsmonat Januar im Euroraum. Andererseits dämpften PMIs im Dienstleistungsbereich (Euroraum, Deutschland) und eingetrübte Arbeitsmarktaussichten in Deutschland im Berichtsmonat Februar den Schätzwert. Infolge einer negativen Entwicklung der Erstanträge bei der US-Arbeitslosenversicherung und Datenrevisionen gab der Nowcast Mitte März auf 0,1 % nach. Trotz der positiven ZEW-Konjunkturerwartungen im März kam es im Anschluss im Zuge der Eintrübung des Verbrauchervertrauens im Euroraum zu einer weiteren Abwärtsrevision des Schätzwertes auf -0,2 %. Die Aufhellung des ifo Geschäftsklimas und positive PMI-Werte in der Fertigung in Deutschland und im Euroraum führten Ende März zu einer deutlichen Anhebung des Schätzwertes auf +0,2 %. Anfang April zogen Datenrevisionen und der EZB- Indikator für Stress im europäischen Finanzsystem den Nowcast wieder auf 0,0 % abwärts. Mitte April führte die verbesserte Lageeinschätzung des ZEW-Konjunkturindikators trotz des Einbruchs bei der Erwartungskomponente in Reaktion auf die US-Zollankündigungen zu einer Aufwärtsrevision auf 0,2 %. Rückgänge beim europäischen Verbrauchervertrauen und beim PMI für Deutschland im Dienstleistungssektor ließen den Schätzwert erneut auf 0,0 % sinken. Günstige Meldungen zur Industrieproduktion und zum Auftragseingang in der Industrie im Berichtsmonat März ließen den Nowcast Anfang Mai erneut nach oben schnellen, auf nunmehr 0,3 %.
Das Modell zur Prognose des deutschen Bruttoinlandsprodukts wird von Now-Casting Economics Ltd. betrieben. Der hier veröffentlichte Nowcast ist eine rein technische, modellbasierte Prognose. Die Schätzungen sind mit einer hohen statistischen Unsicherheit behaftet, die mit Modellprognosen immer einhergeht. Es handelt sich bei dem Nowcast weder um die Prognose des BMWK noch um die offizielle Projektion der Bundesregierung.
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1Für nähere Erläuterungen zur Methode, den verwendeten Daten und der Interpretation des Modells siehe Senftleben und Strohsal (2019): „Nowcasting: Ein Echtzeit-Indikator für die Konjunkturanalyse“, Schlaglichter der Wirtschaftspolitik, Juli 2019, Seite 12-15, und Andreini, Hasenzagl, Reichlin, Senftleben und Strohsal (2020) „Nowcasting German GDP“, CEPR DP14323.
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