Der Förderaufruf richtet sich an Forschungseinrichtungen, Universitäten und Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft aus Deutschland und den Niederlanden.

  • Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und niederländischer Forschungsrat (NWO)
  • Frist: 7. Februar 2023

Deutschland und die Niederlande bilden eines der leistungsfähigsten Industriecluster der Welt. Durch gebündelte Forschungsanstrengungen und eine enge Zusammenarbeit können sie dazu beitragen, die Entwicklung klimaneutraler Technologien zu beschleunigen. Grüner Wasserstoff kann dabei eine bedeutsame Rolle einnehmen. Aus diesem Grund rufen das BMWK, das BMBF und der NWO dazu auf, Vorschläge für Forschungsprojekte zu elektrochemischen Materialien und Prozessen für Grünen Wasserstoff und Grüne Chemie einzureichen.

Gefördert werden Kooperationsprojekte zwischen deutschen und niederländischen Partnern, die das Ziel verfolgen, hochinnovative und praxisrelevante Verfahren für Grünen Wasserstoff und die Grüne Chemie zu entwickeln. Der Förderaufruf richtet sich an Forschungseinrichtungen, Universitäten und Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft. Die Projektideen sollen Partner entlang der gesamten Innovationskette von der Forschung über die Industrie bis hin zu Endnutzern und -nutzerinnen einbeziehen.

Der Förderaufruf deckt fünf Bereiche ab:

  • Elektrolyse (Wasserstoffspeicherung und Power-to-X-Technologien),
  • Elektrosynthese,
  • Materialien und Katalyse,
  • Entwicklung und Herstellverfahren für Elektrolysesysteme sowie
  • Systemdesign und -integration.

Interdisziplinäre Forschungsprojekte und die Berücksichtigung sozioökonomischer und gesellschaftlicher Aspekte sind ausdrücklich erwünscht.

Förderaufruf „Electrochemical materials and processes for green hydrogen and green chemistry“ (ECCM)

Weitere Informationen zum Förderaufruf finden Sie hier.