Blasen im klaren Wasser

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Das Europäische Patentamt (EPA) und die Internationale Energieagentur (IEA) haben heute eine gemeinsame Studie über Patente auf Wasserstofftechnologien veröffentlicht. Die Europäische Union ist bei der Patentierung führend.

Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger:

Mehr als jedes vierte Patent im Bereich Wasserstoff wird aus der Europäischen Union angemeldet, das ist weltweit spitze. Ich freue mich ganz besonders, dass Deutschland mit elf Prozent innerhalb der EU den größten Anteil daran hat. Wir haben schon jetzt, dank der Wissenschaftler und auch unserer engagierten Forschungsförderung, eine starke Ausgangsposition erreicht, um Deutschland zur Wasserstoffrepublik und deutsche Wasserstofftechnologien zum Exportschlager zu machen. Dass die angemeldeten Patente aus allen Bereichen der Wertschöpfungskette kommen, zeigt, welch großes Potenzial in Wasserstofftechnologien ‚Made in Germany‘ steckt. Als Wegbereiter wollen wir die Forschung weiter intensiv fördern und den Transfer von Erkenntnissen aus der Wissenschaft in die Wirtschaft beschleunigen. Dabei muss es auch darum gehen, bei den Endanwendungen in die Breite zu kommen. Denn Wasserstoff ist auch ein wichtiger Baustein zur Dekarbonisierung des Schiff- und Luftverkehrs, der Stromerzeugung und des Heizens.