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Gemacht für was Großes: Das Fachkräfte-Potenzial wecken

Einleitung

Wir haben uns Großes vorgenommen

Wir wollen unsere Wirtschaft transformieren, das Klima schützen und weiterhin innovativ und wettbewerbsfähig bleiben. Dafür brauchen wir Fachkräfte. Sie sind die wichtigste Ressource unserer Zeit. Ohne Fachkräfte gibt es keine klugen Köpfe und helfenden Hände.

Wir brauchen die Solarteurin, die auf dem Firmendach die Solarpaneele einsetzt, um die Wirtschaft klimaneutral zu machen. Wir brauchen den IT-Spezialisten, der das Netzwerk betreut, damit die Software unseres Arbeitsplatzes zuverlässig läuft. Und wir brauchen die Bäckerin, die morgens die Brote backt, damit wir Energie für den Arbeitstag haben. Sie alle sind „Gemacht für was Großes“ - so der Slogan der aktuellen Kampagne des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz zur Fachkräftesicherung.

Kampagnen-Motive

In vielen Branchen herrscht akuter Fachkräftemangel

Nur drei von mittlerweile vielen Berufen, in denen Fachkräfte dringend benötigt werden. Es fehlen auch die Ingenieure, Energieberaterinnen, Umwelttechniker und Konstrukteurinnen für die Planung der Transformation unserer Wirtschaft. Es fehlen die Elektroniker, Gebäudetechnikerinnen und Heizungstechniker für die Umsetzung. Und es fehlen bereits spürbar im Alltag die Köche, die Hotelfachleute, Erzieherinnen und Erzieher sowie Pflegekräfte.

Daher: Es gibt Handlungsbedarf. Und die Zeit drängt, denn in immer mehr Regionen und Branchen beklagen Unternehmen, offene Stellen nicht mit geeigneten Fachkräften besetzen zu können. Mehr als die Hälfte der Betriebe sehen laut einer aktuellen Studie des Deutschen Industrie- und Handelskammertags im Fachkräftemangel eine Gefahr für ihre Wertschöpfung. Viele Unternehmen fürchten, ihr Angebot langfristig einschränken oder sogar Aufträge ablehnen zu müssen.

Dafür verantwortlich sind im Wesentlichen drei Entwicklungen, „die drei D“:

  • Demografie: Unsere Gesellschaft wird älter und mehr Erwerbstätige gehen in Rente als junge Jahrgänge nachrücken. Das Problem wird sich in den nächsten Jahren weiter verschärfen.
  • Digitalisierung: Unser Arbeitsleben wird digitaler und damit wandeln sich nicht nur Arbeitsplätze, sondern ganze Branchen. Alte Jobs gehen oder verändern sich – aber es entstehen auch viele zusätzliche, mit ganz neuen Stellenanforderungen.
  • Dekarbonisierung: Im Zuge der notwendigen Reduzierung von CO2-Emissionen entstehen mit den sogenannten Klima-Jobs neue Berufe und Arbeitsplätze, für die auch neue Qualifikationen bei den Arbeitskräften notwendig sind.

 

Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz:

Pressekonferenz zum Fachkräftegipfel September 2022

Neben all den anderen Herausforderungen, die uns und dieses Land gerade drücken – hohe Energiepreise, poröse Lieferketten, blockierte Absatzmärkte – ist der strukturelle Wandel der Arbeitswelt und die fehlenden Fachkräfte eines der großen Problemkinder der Politik für einen wirtschaftlichen Aufschwung und für Wohlstand und Wachstum in Deutschland.


Die Fachkräftesituation in Zahlen

630
Symbolicon für Menschen

Tausend
ist aktuell die Höhe der Fachkräftelücke. Das heißt, dass es für so viele offene Stellen keine passend qualifizierten Arbeitslosen gibt.

249
Symbolicon für Zeit ist Geld

Tage
bleibt im Schnitt eine offene Stelle im Bereich Baustoffherstellung unbesetzt, 241 im Bereich Sanitär, Heizung und Klima und 251 in der Altenpflege

1
Symbolicon für Doktorhut

Drittel
der internationalen Studierenden bleibt jetzt schon langfristig in Deutschland.

3
Symbolicon für Frau

von 4 Frauen
sind 2021 erwerbstätig gewesen. 2009 waren es noch 67,8 Prozent.

Neue Potenziale, neue Strategien, mehr Fachkräfte

Deutschland braucht die Schulabsolventen, die als Auszubildende in einem Klimaberuf mithelfen, unseren Planeten zu schützen. Die berufstätigen Mütter, die von der Teilzeitstelle mittels Jobsharing in die geteilte Führungsposition aufsteigen – und auf diese Weise ihr Berufs- und Privatleben tatsächlich vereinbaren können. Die älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die vom Meister zum Mentor werden, statt in die Rente zu gehen. Und so ihr Wissen an jüngere Generationen weiterreichen. Alles Beispiele, die zeigen, welches Potenzial noch in unserem Land steckt, um den Bedarf an Fachkräften zu decken.

Wie Erwerbstätige ihren Traumjob finden

Im Job den Planeten retten? Mit den neuen „Klima-Jobs“ machbar. Trotz Studienabbruch Chef werden? In vielen Handwerksberufen möglich. Das Hobby zum Beruf machen? Da bietet vor allem die Digitalisierung viele Chancen. Fakt ist: Der Bedarf an Fachkräften verändert sich. Und auch die Anforderungen an ihre Qualifikationen und Kompetenzen wandeln sich. Das ist aber kein Hindernis – solange wir die vielen Möglichkeiten lebenslangen Lernens als Chance begreifen.

Mit der dualen Ausbildung, die weltweit als vorbildlich gilt, finden nicht nur Schulabsolventen, sondern auch Ungelernte und Studienabbrecher mehr als 320 anerkannte Ausbildungsberufe in Deutschland. Und stehen mit einem Bein schon mitten im Beruf. Erfahrene Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben mit gezielten Weiterbildungsangeboten die Chance auf neue Karriereposten – oder einen ganz neuen Job. Das gilt auch für Quereinsteiger und nicht-berufstätige Eltern: Sie können ihrem Lebenslauf mit einer Um-, Aus- oder Weiterbildung eine ganz neue Wendung geben. Denn auf dem Fachkräftemarkt wird ihr Potenzial dringend gebraucht.

Spannende und neue Jobs: Fachkräfte für den Klimaschutz

Fachkräfte wie Solarteurinnen, Windkraftanlagentechniker oder Wärmepumpeninstallateurinnen gestalten die Zukunft. Mit ihrer Hilfe wird der Wechsel zu Erneuerbaren Energien möglich.

Aber auch in klassischen Berufen wie als KFZ-Mechatronikerin oder Dachdecker oder im Bereich Fachinformatik ist es möglich, aktiv etwas fürs Klima zu tun. Diese Fachkräfte bringen die Mobilitätswende voran. Sie sanieren Häuser, damit sie ein energieeffizientes Zuhause für viele Generationen werden. Und sie sorgen dafür, dass die Digitalisierung den Alltag leichter, besser und zukunftssicherer macht.

Wer statt einer Ausbildung lieber ein Studium an einer Fachhochschule oder Uni absolvieren möchte, findet auch dort viele spannende und zum Teil ganz neue Studiengänge rund um Erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit, wie etwa (technisches) Nachhaltigkeitsmanagement. In klassischen Studiengängen wie Maschinenbau, können zudem neue Schwerpunkte gewählt werden, um zu lernen, wie sich Maschinen und Produkte nachhaltiger entwickeln und konstruieren lassen.

Fachkräftestrategie zum Download

Sie möchten mehr über die Fachkräftestrategie der Bundesregierung wissen? Hier können Sie sie downloaden.

Zur Übersicht

Dein Weg zur Fachkraft?

Solarteurin / Solarteur

Ausbildungsart und Dauer: Weiterbildung, ca. 4 Monate in Vollzeit, 6-8 Monate berufsbegleitend (ca. 200 Zeitstunden)

Was sollte man mitbringen? Interesse am Handwerk und keine Höhenangst

Was machen Solarteurinnen?
Fachkraft für Solartechnik ist kein eigenständiger Ausbildungsberuf. Verschiedene Anbieter wie zum Beispiel die Handwerkskammern bieten Weiterbildungen an, die sich u.a. an ausgebildete Dachdeckerinnen und Dachdecker, Heizungs- oder Elektroinstallateurinnen und -installateure oder Handwerkerinnen und Handwerker aus den Baugewerken richten. Zu den Aufgaben von Fachkräften für Solartechnik gehören die Installation und Wartung von Solaranlagen, aber auch die Energieberatung.

Weitere Infos: Solarwende-Portal der Senatsverwaltung Berlin

Wärmepumpeninstallateurin / Wärmepumpeninstallateur

Ausbildungsart und Dauer: Ausbildung, 3,5 Jahre

Was sollte man mitbringen? Technisches Geschick

Was machen Wärmepumpeninstallateure?
Wärmepumpeninstallateurinnen und Wärmepumpeninstallateure sind zumeist Anlagenmechanikerin oder Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Die Berufsbezeichnung verrät schon, dass es hier um weit mehr als „nur“ Wärmepumpeninstallation geht. Wer diesen Beruf ausübt, kümmert sich auch um die Installation von Solar- oder Pelletanlagen und hilft Kundinnen und Kunden, ihr Zuhause smarter zu machen. Diese Fachkräfte arbeiten also auf ganz vielfältige Art daran, das Klima zu schützen und auch alte Häuser fit für die Zukunft zu machen.

Weitere Infos: Arbeitsagentur

Windenergietechnikerin / Windenergietechniker

Ausbildungsart und Dauer: Weiterbildung, 2 Jahre

Was sollte man mitbringen? Ein Abschluss in einem einschlägig anerkannten Ausbildungsberuf und keine Höhenangst

Was machen Windkraftanlagentechnikerinnen? Ein Beruf mit buchstäblich guten Aussichten: Wer als Windenergietechnikerin oder -techniker arbeitet, sollte nichts gegen Kletterpartien in luftigen Höhen haben. Aber auch am Boden bleibt hier viel zu tun, denn Windkraftanlagen müssen zunächst geplant werden. Erst dann geht es an die Montage, Wartung und Reparatur. Voraussetzung ist hier eine berufliche Ausbildung, meist in einem technischen Beruf. Wer Offshore arbeiten möchte, braucht außerdem eine weitere spezielle Weiterbildung.

Weitere Infos: Arbeitsagentur / Portal erneuerbare-energien.de

Fachinformatikerin / Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung

Ausbildungsart und Dauer: Ausbildung 3 Jahre

Was sollte man mitbringen? Computerkenntnisse

Was machen Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung?
Hinter jedem gut laufenden Programm steckt ein Code, den jemand geschrieben hat. Dafür sind Fachinformatikerinnen und -informatiker zuständig. Sie entwickeln Anwendungen und Programme (Apps) oder entwickeln sie weiter, zum Beispiel für Smart Homes oder für die Automobilindustrie. Durch die in allen Bereichen fortschreitende Digitalisierung bieten sich mit dem Beruf als Fachinformatikerin oder -informatiker viele ganz unterschiedliche Karrieremöglichkeiten.

Weitere Infos: Arbeitsagentur / Bundesinstitut für Berufsbildung

Maschinenbauingenieurin / Maschinenbauingenieur

Ausbildungsart und Dauer: Studium, 6 bis 7 Semester Bachelor, 2 bis 4 Semester Master

Was sollte man mitbringen? Neugier, technisches Geschick

Was machen Maschinenbauingenieurinnen?
Wer Maschinenbau studiert, bekommt in den ersten Semestern die Grundlagen aus Mathematik, Naturwissenschaften und für den Umgang mit Maschinen vermittelt. Später dann können sich Studierende spezialisieren, zum Beispiel auf Energietechnik, Automobiltechnik oder viele weitere Bereiche. Hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten, klimafreundliche Produkte und Maschinen zu entwickeln und alte Produkte nachhaltiger zu gestalten.

Weitere Infos: studienwahl.de

KFZ-Mechatroniker / KFZ-Mechatronikerin

Ausbildungsart und Dauer: Ausbildung, 3,5 Jahre

Was sollte man mitbringen? Interesse an Autos, technisches Geschick

Was machen KFZ-Mechatroniker?
Ein Fahrzeug gut zu pflegen, hilft dabei, Ressourcen zu schonen, weil es lange gefahren werden kann. KFZ-Mechatronikerinnen und -mechatroniker kümmern sich je nach Spezialisierung um die Wartung und Reparatur von PKWs, LKWs oder Motorrädern. Die Mobilität ist im Wandel, viele Autohersteller rüsten auf Elektroantriebe um. Als KFZ-Mechatronikerin oder -Mechatroniker bieten sich also viele Chancen, die Mobilitätswende aktiv mitzugestalten.

Weitere Infos: Arbeitsagentur

Dachdeckerin / Dachdecker

Ausbildungsart und Dauer: Ausbildung, 3 Jahre

Was sollte man mitbringen? Mut, hoch hinauszuklettern

Was machen Dachdeckerinnen?
Dachdeckerinnen und Dachdecker bauen den Dachstuhl und decken das Dach eines Hauses. Sie kümmern sich aber auch um die Dämmung und Sanierung älterer Gebäude und leisten damit einen wichtigen Beitrag für die Energiewende. Mit entsprechender Weiterbildung sind sie außerdem für die Installation und Wartung von Photovoltaik-Anlagen auf Dächern zuständig.

Weitere Infos: Arbeitsagentur

Auszubildende bei der Arbeit zum Thema Ausbildung und Beruf

© Robert Kneschke – stock.adobe.com

Erfolgsmodell Duale Ausbildung

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Das Fachkräfte-Potenzial wecken

Das Ziel der Fachkräftestrategie der Bundesregierung: noch mehr Bevölkerungsgruppen stärker ins Arbeitsleben einbinden und so die Erwerbsbeteiligung steigern. Mit entsprechenden Rahmenbedingungen unterstützt sie Unternehmen, Betriebe und öffentliche Verwaltungen unter anderem in diesen drei zentralen Bereichen:

  • Alle Menschen im erwerbsfähigen Alter zu ermutigen, mit einer Aus- oder Weiterbildung ihre beruflichen Kompetenzen auf- und auszubauen.
  • Arbeit inklusiver, familienfreundlicher, gesünder und zukunftsfester zu machen.
  • Mehr Einwanderung von Fachkräften aus dem Ausland zu ermöglichen.

Was Unternehmen tun können

Lebensläufe verlaufen nicht immer geradlinig. Das können sich Unternehmen zu Nutze machen – und in der Quereinsteigerin oder dem Studienabbrecher die passende Fachkraft finden, die Teilzeitkraft zur Vollzeitkraft ermuntern, ältere Mitarbeitende länger in der Firma halten, für die Fachkraft mit Behinderung die Schwellen niedrig machen. Und darüber hinaus mit attraktiven Angeboten für mehr Familienfreundlichkeit, Gesundheit am Arbeitsplatz und flexiblen Arbeitszeitmodellen Fachkräfte finden und binden. Genau diese Unternehmen haben auf dem Stellenmarkt die größte Strahlkraft für potenzielle Fachkräfte. Mehr hierzu auf der Seite des Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA), das vom BMWK gefördert wird.

Arbeiter bedient eine Maschine, symbolisiert das Thema Fachkräfte

© iStock.com/industryview

Fachkräfte für Deutschland

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Initiativen und Förderprogramme

Mit vielerlei Förderprogrammen unterstützt das BMWK kleine wie große Unternehmen bei der Fachkräftesicherung. Denn Fachkräfte sind ein elementarer Faktor für mehr Wertschöpfung in unserem Land. Hier eine Übersicht:

Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA)

Logo "KOFA Fachtkräftesicherung für kleine und mittlere Unternehmen"

© KOFA

Das Projekt unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Fachkräfte zu finden, zu binden und zu qualifizieren. Gerade kleinere Unternehmen stehen vor großen Herausforderungen bei der Fachkräftesicherung. Oftmals fehlen KMU zeitliche, personelle und finanzielle Mittel, um sich im Wettbewerb um begehrte Fachkräfte zu behaupten. Ihnen biete KOFA kostenlose und praxisnahe Informationen. Das Angebot richtet sich an Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer sowie an Personalverantwortliche von KMU und an Multiplikatoren.

Weitere Informationen

Allianz für Aus- und Weiterbildung

Logo Allianz für Aus- und Weiterbildung

© BMWK

Das Bündnis hat es sich zum Ziel gesetzt, die berufliche Bildung zu stärken. Das Portal verweist auf Informationen zu Initiativen und Angeboten der Projektpartner – von der Berufsorientierung bis hin zur beruflichen Weiterbildung.

Weitere Informationen

Passgenaue Besetzung

Logo "Passgenaue Besetzung"

© BMWK

Das Bundesprogramm „Passgenaue Besetzung“ wirkt den Passungsproblemen auf dem Ausbildungsmarkt entgegen. Das Programm fördert Beraterinnen und Berater, die kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) bei der Besetzung ihrer offenen Ausbildungsplätze mit geeigneten in- und ausländischen Jugendlichen ohne Flüchtlingsstatus unterstützen.

Weitere Informationen

Willkommenslotsen

Logo "Willkommenslotsen"

© BMWK

Seit 2016 unterstützen die „Willkommenslotsen“ Unternehmen bei der Besetzung von offenen Ausbildungs- und Arbeitsstellen mit Geflüchteten. Sie helfen kleinen und großen Unternehmen bei allen Fragen rund um die Integration von Geflüchteten in Ausbildung, Praktikum oder Beschäftigung. Sie sind an 60 Handwerkskammern, Industrie- und Handelskammern, Kammern der freien Berufe sowie weiteren Organisationen der Wirtschaft angesiedelt und damit regional gut erreichbar.

Weitere Informationen

Netzwerk Schulewirtschaft

Logo "Netzwerk Schulewirtschaft"

© Netzwerk Schulewirtschaft

Das Netzwerk Schulewirtschaft prämiert mit dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geförderten Preis „Das hat Potenzial!“ Unternehmen, Schulen und Verlage für ihr herausragendes Engagement an der Schnittstelle Schule und Beruf.

Weitere Informationen

Make it in Germany

Logo "Make it in Germany"

© Bundesregierung

Das Informationsportal der Bundesregierung für Fachkräfte aus dem Ausland. „Make it in Germany“ informiert Unternehmen und Fachkräfte darüber, wie Fachkräfte aus dem Ausland erfolgreich ihren Weg nach Deutschland gestalten können – und warum es sich lohnt, hier zu leben und zu arbeiten. Das Internetportal bündelt erstmalig alle wichtigen Informationen zur Einwanderung sowie zur Karriere und zum Leben in Deutschland. Es informiert, in welchen Branchen Fachkräfte gesucht werden und unter welchen Voraussetzungen Interessierte eine Stelle in Deutschland annehmen können.

Weitere Informationen

Mittelstand-Digital

Logo "Mittelstand Digital"

© BMWK

Mittelstand-Digital informiert kleine und mittlere Unternehmen über die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung.
Die geförderten Kompetenzzentren helfen mit Expertenwissen, Demonstrationszentren, Best-Practice-Beispielen sowie Netzwerken, die dem Erfahrungsaustausch dienen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ermöglicht die kostenfreie Nutzung aller Angebote von Mittelstand-Digital.

Weitere Informationen

Bundesförderung Aufbauprogramm Wärmepumpe

Logo "BAFA"

© BAFA

Damit der Wechsel zu erneuerbarer Wärmeerzeugung gelingt, braucht es qualifizierte Fachkräfte für die Planung und Auslegung von Wärmepumpen, ihre fachgerechte Montage, den hydraulischen Abgleich und eine umfassende Beratung. Hier setzt die Bundesförderung Aufbauprogramm Wärmepumpe an. Sie unterstützt Unternehmen aus den Bereichen Sanitär-Heizung-Klima, Elektro, Kälteanlagenbau, Schornsteinfeger sowie Energieberatung bei der Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden, um sie für das Thema „Wärmepumpen im Gebäudebestand“ fit zu machen.

Gefördert werden die Ausgaben von Unternehmen für die Vermittlung von Theorie und Praxis in Schulungen und Coachings gelisteter Bildungs- und Coachinganbieter.

Informationen zum Förderprogramm gibt es hier:

Förderprogramm „Ausbildungscluster 4.0 in den Braunkohleregionen“

Förderprogramm „Ausbildungscluster 4.0 in den Braunkohleregionen

© cyano66

Das geplante Förderprogramm „Ausbildungscluster 4.0 in den Braunkohleregionen“ soll die digitale und ökologische Transformation unterstützen. Dazu sollen mehrere branchenspezifische Ausbildungscluster in den Ländern Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Sachsen-Anhalt gefördert werden. Ein Fokus der Ausbildungscluster liegt auf der Vermittlung von Kompetenzen zur Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

Das BQ-Portal

Logo "BQ-Portal"

© BMWK

Das Informationsportal für ausländische Berufsqualifikationen des BMWK ist die umfangreichste Online-Wissens- und Arbeitsplattform zu ausländischen Berufsqualifikationen. Die Plattform bietet Beschreibungen von 100 Berufsbildungssystemen weltweit und rund 5.000 ausländische Berufsprofile. Auf diese Weise können die zuständigen Stellen – die Berufskammern – mit dem Berufsqualifikations-Portal ausländische Berufsabschlüsse besser einschätzen sowie schnell, einheitlich und transparent bewerten.

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MINT-Aktionsplan 2.0 (BMBF)

MINT

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Skills Experts

Skills Experts

© Delegation der Deutschen Wirtschaft in Kenia (AHK)

Mit „Skills Experts“ Fachkräfte weltweit ausbilden: Unternehmen brauchen qualifizierte Fachkräfte, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Das gilt auch für deutsche Firmen im Ausland. Das Programm „Skills Experts“ unterstützt daher vor allem kleine und mittlere deutsche Unternehmen bei der bedarfsgerechten betrieblichen Ausbildung von Jugendlichen vor Ort.

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Bühne Fachkräfteland