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Wie kann man Wärmepumpen und Pelletheizungen optimal und effizient betreiben? Die Digitalisierung ist dabei ein wichtiger Faktor – und die Förderung durch „Digital Jetzt“.
Die Energiewende voranbringen mit praxisgerechten und kreativen Lösungen: Eine besonders effektive Lösung ist die Kombination aus Photovoltaik, Pelletheizung und Wärmepumpe. Das hat die Firma AF Wärme GmbH in Öhringen, Baden-Württemberg mit Unterstützung durch das Förderprogramm „Digital Jetzt” des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gezeigt.
Das Familienunternehmen mit knapp 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern setzt auf ein ungewöhnliches Konzept zur Wärmeerzeugung in Bestandsgebäuden, nämlich eine Kombination aus Photovoltaik, Pelletheizung und Wärmepumpe. Gründer Alexander Beck sagt: „Wir vereinen die Vorteile mehrerer Konzepte, denn jedes Heizsystem hat seine Stärken und Schwächen.“ Wärmepumpen, so Alexander Beck, seien bei gemäßigten Außentemperaturen am effektivsten, während Pelletheizungen ihre höchste Effizienz bei kalten Außentemperaturen und hohem Wärmebedarf erzielen. Beim AF-Wärme-Konzept bezieht die Wärmepumpe ihren Strom von einer PV-Anlage auf dem Dach und arbeitet damit vollständig CO2-neutral. Damit sie stets am optimalen Arbeitspunkt läuft, wird sie immer dann von der Pelletheizung unterstützt, wenn die Temperaturen deutlich unter null Grad fallen.
Alexander Beck, Gründer AF Wärme GmbH
Eine Investition in die Digitalisierung ist auch immer eine Investition in unsere Marke als Arbeitgeber.
Damit eine so komplexe Heizanlage optimal läuft, überwacht das Unternehmen sie per Fernwartung. Und genau an dieser Stelle setzt das von „Digital Jetzt“ geförderte Digitalisierungsvorhaben von AF Wärme an: „Die am Markt befindlichen Fernwartungs- und Regelungssysteme sind noch lange nicht optimal“, sagt Alexander Beck. „Wir wollten eine eigene, individuell auf unsere Produkte zugeschnittene Lösung programmieren: eine intelligente digitale Plattform, die nicht nur die Daten der Heizung vor Ort erfasst, sondern auch Wetterprognosen einschließt und aus dem Verhalten der Nutzerinnen und Nutzer lernt.“ Ein solches lernfähiges Regelungssystem könnte zum Beispiel feststellen, dass angesichts einer drohenden Kaltfront der Pelletspeicher aufgefüllt werden sollte und den Besitzer der Heizanlage frühzeitig darüber informieren.
Das Programmieren einer solchen Software-Lösung, eines digitalen Leitstandes, ist sehr personalintensiv und konnte bei dem Mittelständler nicht über das Tagesgeschäft abgedeckt werden. Die Förderung durch „Digital Jetzt” in Höhe von 50 Prozent der benötigten Investitionssumme machte es möglich, die Softwarelösung fertigzustellen. Mit der nun erfolgten Digitalisierung kann das Unternehmen sehr viel individueller auf Kundenwünsche und Anforderungen reagieren – und erhofft sich eine beträchtliche Erweiterung des Kundenstamms und damit verbunden auch Sicherheit für die Zukunft.
Doch am wichtigsten sei noch etwas anderes, sagt Alexander Beck: „Die Digitalisierung von Abläufen ist für uns ganz generell das alleroberste Gebot. Nicht nur bei den Lösungen für unsere Kundinnen und Kunden, sondern auch für uns als Unternehmen. Wir sehen konkret, dass wir nur dann gut ausgebildete Talente anziehen können, wenn wir ohne Wenn und Aber auf Digitalisierung setzen. Daher ist für uns eine Investition in die Digitalisierung auch immer eine Investition in unsere Marke als Arbeitgeber.“