Mehr Innovationen für sichere und nachhaltige persönliche Schutzausrüstung Bild vergrößern

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Am 31. Dezember 2021 endete die Frist zur Antragstellung für die Bundesförderung „Forschungs- und Technologievorhaben zur Produktion innovativer persönlicher Schutzausrüstung“ (kurz: Innovative Schutzausrüstung). Mit dem Förderprogramm werden zusätzliche Innovationsanreize entlang der gesamten Wertschöpfungskette für die Produktion von Schutzausrüstung sowie Dienstleistungen wie z.B. Logistik, Reinigung und Recycling in Deutschland gesetzt. Damit soll über die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit auch ein Beitrag zur Pandemiebewältigung und -vorsorge sowie für die Nachhaltigkeit von Schutzausrüstung geleistet werden. Das Förderprogramm ist auf großes Interesse aus Wirtschaft und Forschung gestoßen. Über 70 Einzel- und Verbundprojektanträge von mehr als 130 Antragstellern wurden insgesamt in den folgenden fünf Förderschwerpunkten eingereicht:

  1. Nachhaltigkeit und Kreislauffähigkeit,
  2. Funktionalität, Erschließung neuer Bedarfsbereiche,
  3. Automatisierung und Digitalisierung der Produktion und Dienstleistungen,
  4. Beitrag zur Effizienz der Nationalen Reserve Gesundheitsschutz (NRGS) sowie
  5. Standardisierung, Prüf- und Zertifizierungsverfahren.

Adressiert wurden mit der Förderung insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen (KMU), die verstärkte Kooperation und der Austausch mit weiteren Unternehmen der Branche sowie wissenschaftlichen Einrichtungen.

Die Bewertung der Projektanträge erfolgt ab Antragstellung kontinuierlich und das Antragsverfahren endet mit einer Bewilligung oder Ablehnung der förmlichen Projektanträge.