I contenitori colorati contro un cielo blu simboleggiano l'esportazione

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Die Parlamentarische Staatssekretärin im BMWK, Dr. Franziska Brantner, nahm heute am 21. Deutsch-Taiwanischen Joint Business Council (JBC) sowie einem Business Roundtable mit deutscher und taiwanischer Wirtschaft teil. Darüber hinaus führte sie am Vortag mit dem taiwanischen Vizeminister für Wirtschaft, Hr. Chen Chern-Chyi wirtschaftspolitische Konsultationen durch, um weitere Möglichkeiten zum Ausbau der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Taiwan auszuloten.

Frau Dr. Brantner hob dabei die Bedeutung Taiwans für Deutschland und die Weltwirtschaft hervor: „Taiwan ist für die Bundesregierung ein wichtiger Werte- und Wirtschaftspartner. Die Corona-Pandemie und die Situation in der Straße von Taiwan haben die Verwundbarkeit der globalen Lieferketten verdeutlicht und uns die Bedeutung Taiwans insbesondere für die globale Halbleiterindustrie einmal mehr vor Augen geführt. Taiwans Unternehmen sind hier Spitzenreiter und umso mehr begrüßen wir die geplante Investition des taiwanischen Halbleiterherstellers TSMC in Deutschland.“

Bei den wirtschaftspolitischen Konsultationen tauschten sich Frau Dr. Brantner und der taiwanische Vize-Wirtschaftsminister Chen Chern-Chyi über den Stand der wirtschaftlichen Zusammenarbeit aus. Gleichzeitig beleuchtete man in dem Gespräch Bereiche, in denen die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Taiwan ausgebaut werden sollte.

Frau Dr. Brantner unterstrich bei dieser Gelegenheit: „Im Rahmen der deutschen Ein-China-Politik wollen wir die wirtschaftliche Zusammenarbeit zum Nutzen beider Seiten intensiv fortsetzen und weiter ausbauen. Taiwan ist sowohl als Standort für deutsche Unternehmen als auch als Handelspartner für Deutschland von Bedeutung. Dies trägt zur Diversifizierung unserer Handels- und Lieferketten insbesondere in der Region Asien-Pazifik bei.“