Blasen im klaren Wasser

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Algier, den 23.10.2023 –

Heute eröffnet der algerische Minister für Energie und Bergbau, Mohamed Arkab, zusammen mit dem parlamentarischen Staatssekretär des deutschen Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), Stefan Wenzel, in Algier den fünften deutsch-algerischen Energietag. Dieser hochrangige Austausch, der regelmäßig seit 2018 im Rahmen der Deutsch-Algerischen Energiepartnerschaft ausgerichtet wird, markiert in diesem Jahr einen besonders wichtigen Meilenstein in der Zusammenarbeit beider Länder. Im Zentrum der Debatte steht der geplante Um- und Ausbau des Gaspipelinekorridors für Wasserstoff von Algerien über Tunesien, Italien und Österreich nach Süddeutschland. Algerien beabsichtigt, ein wichtiger Produzent von grünem Wasserstoff zu werden. Ziel ist es, bis zu zehn Prozent des europäischen Bedarfs abzudecken. Darüber hinaus hat der beschleunigte Ausbau der Solarenergie in Algerien mit zwei Großausschreibungen im Jahr 2023 neue Dynamik erhalten.

Energieminister Arkab und Staatssekretär Wenzel betonen das große Potenzial der deutsch-algerischen Beziehungen, das insbesondere in den Bereichen der erneuerbaren Energien, Wasserstoff und Erdgas konkret sichtbar wird.

An dem 5. deutsch-algerischen Energietag nehmen dieses Jahr rund 300 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Forschung beider Länder, sowie weiterer Partner, insbesondere Österreich, Italien und der Europäischen Kommission teil.

Deutsch-Algerische Energiepartnerschaft

Die bilaterale Energiepartnerschaft ist eine zentrale Plattform für den energiepolitischen Dialog zwischen Deutschland und Algerien. Ziel ist es, sich zu aktuellen energiepolitischen Entwicklungen auszutauschen und gemeinsame Projekte, insbesondere in den Bereichen Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Wasserstoff voranzutreiben.

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Frau Ryma Bouakaz
Beraterin Kommunikation
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