Gesamtwirtschaft

DIE WIRTSCHAFTSLEISTUNG IST IM ERSTEN QUARTAL LEICHT UM 0,2 % GESTIEGEN, nachdem es im Schlussquartal 2021 zu einem Rückgang um minus 0,3 % gekommen war. Vor allem höhere Investitionen trugen dazu bei, während der Außenbeitrag das Wachstum bremste.

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Weltwirtschaft

ANGESICHTS DES KRIEGES WÄCHST DIE WELTWIRTSCHAFT LANGSAMER. Die Stimmungsindikatoren sprechen für eine weitere Abkühlung, denn auch die Null-Covid-Politik Chinas bereitet mit ihren Lockdowns ganzer Ballungsräume Sorge.

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Außenwirtschaft

DIE DEUTSCHEN EXPORTE GINGEN IM MÄRZ AUFGRUND DER SANKTIONEN GEGEN RUSSLAND WERTMÄSSIG UM 3,3 % ZURÜCK. Dabei brachen die Ausfuhren nach Russland um 62,3 % ein. Die deutschen Importe legten im März um 3,4 % zu, wobei die Importe aus Russland leicht um 2,4 % abnahmen.

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Privater Konsum

IM EINZELHANDEL HAT DER UMSATZ IM MÄRZ SPÜRBAR ZUGENOMMEN. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ergab sich in preisbereinigter Rechnung ein Umsatzminus, das auf die hohe Inflationsrate zurückzuführen ist. Das Konsumklima dürfte wegen des Krieges in den kommenden Monaten eher belastet bleiben.

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Produktion

DIE INDUSTRIE MUSSTE IM MÄRZ EINEN HERBEN DÄMPFER HINNEHMEN. Sowohl die Produktion als auch die Auftragseingänge gaben deutlich nach. Das Geschäftsklima hat sich im April wieder etwas stabilisiert, aber der Ausblick fällt gedämpft aus.

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Arbeitsmarkt

TROTZ DES KRIEGES HAT AM ARBEITSMARKT DIE FRÜHJAHRSBELEBUNG EINGESETZT. Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit entwickelten sich nach wie vor positiv. Bei der Kurzarbeit deutet sich ein weiterer Abbau an.

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