Gesamtwirtschaft

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DIE KONJUNKTURINDIKATOREN SPRECHEN DAFÜR, DASS DIE AKTUELLE LAGE IN DEN UNTERNEHMEN GAR NICHT SO SCHLECHT IST. Die Erwartungen für das zweite Halbjahr sind aber im Lichte eines drohenden Gasstopps aus Russland verhalten.

Weltwirtschaft

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DIE WELTWIRTSCHAFT MUSS DEN EXTERNEN SCHOCK DURCH DEN RUSSISCHEN ANGRIFFSKRIEG IN DER UKRAINE VERKRAFTEN. Der Welthandel konnte zwar wieder etwas an Boden gut machen, aber die weltweite Industrieproduktion erhielt erneut einen Dämpfer. Die Stimmungsindikatoren sprechen für eine verhaltenere Entwicklung.

Außenwirtschaft

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IM ZUGE DER AUSSERORDENTLICHEN PREISDYNAMIK BEI ENERGIEN IST DIE MONATLICHE LEISTUNGSBILANZ STARK GEFALLEN. Während die Exporte im Mai saisonbereinigt um 1,9 % zulegten, erhöhten sich die Importe wegen der teuren Energie kräftig um 4,9 %.

Arbeitsmarkt

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DIE REGISTRIERTE ARBEITSLOSIGKEIT HAT SICH IM JUNI AUFGRUND DER FLUCHTMIGRATION AUS DER UKRAINE STARK ERHÖHT. Eine gesamtwirtschaftliche Schwäche kann aber nicht konstatiert werden. Die Erwerbstätigkeit erhöhte sich im Mai erneut spürbar. In den kommenden Monaten dürfte die registrierte Arbeitslosigkeit weiter ansteigen.

Produktion

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DIE INDUSTRIE IN DEUTSCHLAND ERHOLT SICH EIN STÜCK WEIT VOM DÄMPFER DURCH DEN KRIEG. Produktion und Auftragseingänge stabilisieren sich. Der Ausblick für die nächsten Monate bleibt aber wegen der hohen Unsicherheit aufgrund der Kämpfe in der Ukraine und des drohenden Lieferstopps beim russischen Gas zurückhaltend.

Privater Konsum

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DER UMSATZ IM EINZELHANDEL HAT SICH IM MAI WIEDER ETWAS ERHOLT, nachdem er allerdings im April kräftig zurückgegangen war. Die Stimmung unter den Verbraucherinnen und Verbrauchern war angesichts des Krieges und der hohen Inflation weiter auf Talfahrt.