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Die konjunkturelle Stimmung hat sich deutlich eingetrübt. Fast alle Indikatoren haben sich im Juli negativ entwickelt. Es ist nicht auszuschließen, dass die Wirtschaftsleistung in der zweiten Jahreshälfte stagniert oder sogar rückläufig sein wird.

Grafik Konjunkturschlaglicht Weltwirtschaft Bild vergrößern

Die Weltwirtschaft gerät in schwieriges Fahrwasser, auch wenn die globale Industrieproduktion zuletzt noch gestiegen ist. Der Stimmungsindikator von S&P Global ist unter die Wachstumsschwelle gefallen. Die Umfrageteilnehmer rechnen mit einem schwierigen weltwirtschaftlichen Umfeld.

Grafik Konjunkturschlaglicht Außenwirtschaft Bild vergrößern

Der deutsche Außenhandel erhält nach mehreren Zuwächsen in Folge zuletzt einen Dämpfer. Sowohl die Aus- als auch die Einfuhren von Waren und Dienstleis-tungen gingen im Juli zurück. Die Exporteure schauten im August zurückhaltend auf die kommenden Monate.

Grafik Konjunkturschlaglicht Privater Konsum Bild vergrößern

Der Umsatz im Einzelhandel konnte sich in den letzten Monaten stabilisieren und hat sich im Juli leicht erhöht. Er lag aber weiterhin unter seinem Niveau vor Jahresfrist. Angesichts der hohen Preissteigerungsrate setzte die Stimmung unter den Verbrauchern im August ihre Talfahrt weiter fort.

Grafik Konjunkturschlaglicht Produktion Bild vergrößern

Die Industrie ist schwach ins dritte Quartal gestartet. Im Juli gingen die Produktion und wiederholt die Auftragseingänge zurück. Die Industrieunternehmen blickten im August pessimistisch auf die nächsten Monate.

Grafik Konjunkturschlaglicht Arbeitsmarkt Bild vergrößern

Der Arbeitsmarkt trotzt den globalen Unsicherheiten. Der Anstieg der Arbeitslosigkeit im August ist im Wesentlichen auf die Geflüchteten aus der Ukraine zurückzuführen. Die Zahl der Erwerbstätigen ist demgegenüber nach wie vor aufwärtsgerichtet.