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Habeck: „Wichtiger industriepolitischer Meilenstein: EU-Kommission genehmigt 31 Mikroelektronik Projekte aus 11 Bundesländern. Mikroelektronik-Standort Deutschland wird in der Breite gestärkt.“
Um die europäische Halbleiterindustrie weiter zu stärken und so auch die Widerstandsfähigkeit des Standorts Europa insgesamt zu stärken, hat die Europäische Kommission heute das IPCEI (Important Project of Common European Interest) Mikroelektronik und Kommunikationstechnologien (IPCEI ME/KT) genehmigt und damit den Weg für die Förderung von rund 100 europäischen Projekten geebnet. Damit kann das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) konkret 31 Projekte aus 11 Bundesländern mit mehreren Milliarden Euro fördern.
Insgesamt investieren deutsche Unternehmen mehr als 10 Mrd. Euro, u. a. für innovative Produktionsanlagen, Fertigungsstätten und für die Entwicklung von Halbleiterchips. Dabei sollen sie mit insgesamt rund 4 Mrd. Euro gefördert werden, wovon 70 % durch den Bund und 30 % durch die Länder bereitgestellt werden.
Bundesminister Robert Habeck: „Die 31 Mikroelektronik-Projekte aus 11 Bundesländern stärken den Mikroelektronik-Standort Deutschland in der Breite und sind ein wichtiger industriepolitischer Meilenstein. Ich danke daher der Europäischen Kommission für die heutige Entscheidung. Wir können so die Widerstandsfähigkeit in ganz Europa in diesem wichtigen Feld erhöhen und Wertschöpfung und Arbeitsplätze sichern. Die beteiligten Mitgliedstaaten haben nun grünes Licht und können mit den Unternehmen zügig in die Umsetzung gehen. Wir stärken damit die deutsche Halbleiterbranche entlang der gesamten Wertschöpfungskette und sorgen für Innovationen in diesem wichtigen Bereich. Das ist entscheidend in einem harten globalen Wettbewerb.“
Unter den teilnehmenden deutschen Unternehmen finden sich Branchengrößen, kleine und mittelständische Unternehmen sowie ein Start-up. Ihre Projekte reichen von der Materialherstellung über das Chipdesign und die Produktion von Halbleitern bis hin zur Integration dieser in Komponenten und Systeme. Sie reichen also entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Bereits im Vorfeld der Genehmigung durch die Europäische Kommission konnten bereits 24 Projekte mittels eines durch das BMWK in Einzelfällen vorzeitigen Maßnahmenbeginns auf eigenes Risiko der Unternehmen starten. Einen Überblick über die Projekte und Unternehmen finden Sie hier.
Mikroelektronik und Kommunikationstechnologien sind als Schlüsseltechnologien ein Hebel sowie unverzichtbare Grundlage für das Gelingen wichtiger Transformationsprozesse. Halbleiterprodukte stellen dabei eine essentielle Komponente und einen Multiplikator für die Wertschöpfung in nahezu jeder wirtschaftlichen Tätigkeit in Deutschland und Europa dar. Das europäische Vorhaben IPCEI ME/KT soll durch die Entwicklung ressourceneffizienter Fertigungstechnologien und vertrauenswürdiger, leistungsfähiger und energieeffizienter Mikroelektronik hierzu einen Beitrag leisten. Das IPCEI ME/KT wird die Versorgung mit Halbleiterchips in einer Vielzahl von Anwenderindustrien befördern, so zum Beispiel in der Automobilindustrie, der Energiewirtschaft insbesondere für den Ausbau erneuerbarer Energien, in der Medizintechnik, in der Robotik und in der Telekommunikationsbranche.
Eine weitere wichtige und komplementäre Säule für die Stärkung des Mikroelektronik-Standorts bildet der European Chips Act. Diese auf europäischer Ebene verhandelte EU-Verordnung soll noch 2023 in Kraft treten.
Zum Instrument der IPCEI-Projekte:
Ein Important Project of Common European Interest (IPCEI) ist ein europäisches Beihilfeninstrument, mit dem hochinnovative, pan- europäische Investitionsprojekte durch die jeweiligen Mitgliedstaaten gefördert werden können. Die überwiegend privatwirtschaftlich finanzierten Projekte werden durch die Förderung unterstützt, um komplexe investitionsintensive Entwicklungsvorhaben auf den Weg zu bringen, die ansonsten nicht realisiert werden könnten. Gefördert werden soll die Phase der Überführung von FuE-Projekten bis zur ersten industriellen Anwendung von Projektergebnissen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Voraussetzung für eine Förderung ist, dass die Vorhaben durch umfassende Vernetzung untereinander gemeinsam zu den strategischen Zielen der Europäischen Union beitragen, mindestens vier europäische Mitgliedstaaten beteiligt sind und positive „Spill-over“-Effekte auf den gesamten Binnenmarkt entstehen.
Ein Überblickspapier zum Thema Mikroelektronik und ICPEI-Projekte finden Sie hier.